Der große Straight Edge Bücher-Guide
11.10.2022 | Johannes Kley
Zu erst ein wenig zum Thema und dann zu mir. Straight Edge ist eine Bewegung innerhalb der Hardcoreszene, welche mit dem gleichnamigen Song von Minor Threat begann und deren Hauptidee es ist, kein Alkohol zu konsumieren, nicht zu rauchen und keine Drogen zu nehmen. Es gab verschiedene Wellen und Entwicklungen der Szene, welche bis zur Hardline-Bewegung ging, die homophob und gegen Abtreibungen war und einen Vegan Jihad forderte. Ah ja.
Die prominenteste Gruppe war die Youth Crew um Youth Of Today und Judge in den 90ern in den USA. Anders als in den USA war die europäische und südamerikanische Straight Edge-Bewegung deutlich politischer und mehr als ein gegenseitiges Bauchpinseln, wie geil Straight Edge man (bewusst eingefügt weil es eine unangenehme Macho Attitüde hatte und die Zahl der Frauen seeehr überschaubar war) doch ist. Außerhalb der USA war Straight Edge oft linkspolitisch aktiv, in den Schweden wurden Schlachthöfe angegriffen und Straight Edge wurde eher als Werkzeug zur Verbesserung der Welt, als als Ziel gesehen. Mehr verrat ich jetzt aber auch nicht, sonst müsst ihr die Bücher doch gar nicht mehr lesen.
Ich war nie Straight Edge und habe auch nicht vor das zu ändern. Ich habe 17 Jahre leidenschaftlich gern geraucht und bin jetzt auch nur auf's Dampfen umgestiegen. Aktuell gilt es noch als gesünder, aber mal sehen, was die Langzeitstudien sagen. Außerdem trinke ich gerne Bier. Sonstige Drogen habe ich, abseits von ein bisschen Gras in der Jugend nie probiert und habe auch kein Interesse daran. Mein erster Kontakt mit dem Begriff Straight Edge war mit 16 oder 17, als ein Mensch, den eine Freundin auf eine Party mitbrachte, mit Edding ein fettes X auf die Hand gemalt hatte. Auf Nachfrage wurde mir dann, bei einer gemeinsamen Zigarette(!!!) erklärt wofür das stand. Ein wenig später stand ich mal dem ehemaligen Sänger von Annisokay gegenüber, welcher mir einen flammenden Vortrag hielt, während ich ordentlich einen im Tee hatte. Waren für mich alles sehr merkwürdige Menschen.
Vor einiger Zeit hat Finn McKenty dann zwei Videos zum Thema gemacht. Einmal über Straight Edge allgemein und eines über Vegan Straight Edge. Vor allem Zweiteres weckte mein Interesse, weil militanter Veganismus schon ein wenig geil klingt. Und kommt mir jetzt nicht mit so einem Bullshit wie "Leben und leben lassen", den Menschen gerne vom Stapel lassen, wenn sie auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden. Wenn ein paar französische Tierschützer Fleischereifenster einwerfen, find ich das in Ordnung. Punkt.
Jedenfalls habe ich danach das erste Buch zum Thema gekauft und war in einem Strudel. Ich fing an alle erhältlichen deutsch- und englischsprachigen Bücher zu kaufen und nun steh ich da, weiß mehr, als ich wissen will und finde die Menschen meist immer noch wunderlich. Also versteht mich nicht falsch - die Motive sind, vor allem beim Vegan Straight Edge, sicherlich löblich und uns allen ist klar, dass Alkohol, Nikotin und Drogen nicht gesund sind. Aber es zu seinem Lebensinhalt zu machen und darüber zu singen, was vor allem die 90er Youth Crew-Dudes gut konnten, ist dann doch ein bisschen komisch, wobei wenn ich dann an Bands wie Tankard denke oder ein paar Punkplatten abchecke, machen die das gleiche, nur halt mit Alkohol. Habt ihr keine Depressionen über die ihr singen könnt?
Naja. Kommen wir nun zu den Büchern.
Tony Rettmann - "Straight Edge: A Clear-Headed Hardcore Punk History"
Das erste Buch, was ich zu dem Thema gelesen habe, war auch mit das beste davon. Es bietet viele Informationen, größtenteils über die US-Szene, welche aber eben auch am aktivsten war und viele Fotos aus der Zeit. Es ist gut geschrieben, bietet einige Interviews und ich habe danach in viele Bands reingehört und sogar versucht ein Interview mit dem Youth Of Today-Gitarristen Porcell zu kriegen, aber als der mir beim ersten Chat direkt seine exklusive Yogastunde aufschwatzen wollte und sich offensichtlich völlig in seinem Krishna-Kram verloren hat, nahm ich davon Abstand. Kleiner Nachtrag noch zum Straight Edge an sich: Es gab dann wirklich Krishna-Core. Also Hare Krishnas, die Hardcore machen. Die bekannteste Band dürfte Shelter, welche aus Youth Of Today hervorgingen, sein, die echt gute Songs haben, aber dann gibt es da auch mal irgendwelche Gebetssongs auf den Alben. Das war eine Entwicklung, welche größtenteils in den USA stattfand, einfach weil Krishnas eben auch keine Drogen nehmen und damals wohl die eher armen Hardcorekids bei Konzerten mit Essen einlullten und ihre Tempel lockten. Wird in dem Buch aber auch beleuchtet.
Rettmanns Buch ist absolut empfehlenswert und wenn ihr nur eines lesen wollt, dann wäre es dieses hier oder aber das nächste, welches deutlich dünner ist.
Gabriel Kuhn - "Straight Edge: Geschichte und Politik einer Bewegung"
Das Buch bietet den besten, kurzen Überblick über das Genre, Anspieltipps und Buchtipps (die ihr hier aber auch findet) und fasst zusammen, was die anderen Bücher mehr ausführen. Das kleine Buch ist mit 70 Seiten an einem Nachmittag ausgelesen und wer nur mal mitreden möchte, ansonsten aber kein großes Interesse an der Szene hat, oder aber immer ein Buch in der Arschtasche haben möchte um jederzeit daraus vorzulesen (kommt bestimmt gut an auf Partys) sollte hier zugreifen. Es ist angenehm zu lesen und reicht vollkommen aus.
Beth Lahickey - "All Ages: Reflections on Straight Edge"
Ein Buch voller Interviews, welche die Motive hinter der Bewegung beleuchten und vergleichsweise viele Frauen der US-Szene zu Wort kommen lässt. Es ist ein schönes Zeitzeugnis und beschreibt das Leben der Jugendlichen der damaligen Zeit. Ich habe da nicht sehr viel gelernt, aber es hat beim Lesen Spaß gemacht und lässt einige interessante Menschen zu Wort kommen. War damals nicht leicht zu kriegen, aber wer es zu einem fairen Preis findet, darf gern zugreifen.
Merle Mulder - "Straight Edge: Subkultur, Ideologie, Lebensstil?"
Wer neben Alkohol, Zigaretten und Drogen auch noch auf Spaß verzichten will, sollte dieses Buch lesen.
Es ist eine wissenschaftliche Abhandlung und liest sich grausam, während es nichts sagt. Wie kann ein Mensch mit so einen geilen Namen (Mischung aus Merle aus "The Vision Of Escaflowne" und Fox Mulder aus "Akte X") so ein schreckliches Buch schreiben?
Robert T. Wood - "Straightedge Youth: Complexity and Contradictions of a Subculture"
Das Buch vom Soziologieprofessor Robert T. Wood, welches nur in englischer Sprache erhältlich ist, liest sich witzigerweise deutlich angenehmer als das Folterwerk von Mulder, sagt aber auch kaum mehr aus. Einzig die Beleuchtung der Zusammenhänge zwischen der Reagan/Bush-Ära und ihr War On Drugs mit der Straight Edge-Bewegung ist was Neues. Wer 23 Seiten Quellenangaben mag und ansonsten ein nicht viel zu tun hat, darf gerne zugreifen aber ansonsten braucht das kein Mensch.
Ross Haenfler - "Straight Edge: Hardcore Punk, Clean Living Youth, and Social Change"
Und noch ein Buch aus einem Universitätsverlag. Aber überraschenderweise ist das Buch, welches ich als allerletztes in die Hand nahm, weil ich Schreckliches erwartete, gar nicht so übel. Es ist nicht unangenehme akademisch und auch wenn es sich manchmal ein wenig steif liest, so ist es doch eine gute Übersicht über das Thema und beleuchtet auch Probleme der Szene, vor allem die toxische Männlichkeit und die Rolle der Nicht-Cis-Männer, recht gut, spricht mit älteren Szenemenschen darüber, wie es sich mit Mitte 30 in der Subkultur lebt und auch über die potentielle Zukunft von Straight Edge. Es ist bestimmt nicht das beste Buch zum Thema und in Sachen Unterhaltungswert weit hinter Rettmanns Werk, aber wer ein wenig wissenschaftlichen Tiefgang möchte und nicht nur Musiktipps, Heldengeschichten und bunte Fotos will, darf hier gerne zugreifen.
Gabriel Kuhn - "Sober Living for the Revolution: Hardcore Punk, Straight Edge, and Radical Politics"
Schon wieder Gabriel Kuhn. Dieser Mensch scheint das Thema sehr zu lieben. Hauptaugenmerk liegt hier weniger auf Straight Edge als Musikbewegung, sondern auf dem Leben ohne Drogen und Alkohol, vor allem im Bezug auf politische Kämpfe. Es kommen einige Menschen zu Wort, unter anderem auch der Drummer von Fall Out Boy (und vorher auch Mal bei Vegan Reich (für die "Jihad"-EP (klingt doch schon sympathisch, oder)), die als Begründer der Hardline-Bewegung im Straight Edge gelten, welche neben den guten Ideen dann eben noch Homophobie, Pro-Life-Bullshit und teilweise rechtes Gedankengut reinbrachte, was Andy aber wohl nicht teilt, da er vorher mal bei Racetraitor (in welcher Pete Wentz von Fall Out Boy auch einstieg) spielte, die sich gegen strukturellen Rassismus engagierten), welcher Anarcho-Primitivismus als Zukunft sieht. Auf die Frage, was dann mit Menschen passiert, die vielleicht körperliche Einschränkungen haben, lässt er so ein bisschen Darwinismus raushängen.
Hier Zitat und Übersetzung:
"GK: Alright, one more common criticism: band societies have no place for disabled or even physically weak people."
AH: I think it all comes down to civilized living. We have a medical system that's been set up to extend our lives - disabled or not - so unnaturally that it's insane. Besides, civilization is the reason for most diseases we have. So, what will happen after the collapse? I don't think anyone can say that, but I think it's not gonna be pretty by any stretch of the imagination. And the further we go down this road, the uglier it will get. But I think eventually a certain balance will be reached."
"GK: Okay, noch ein häufiger Kritikpunkt: Hordengesellschaften (kleine Gruppen aus Jägern und Sammlern) haben keinen Platz für behinderte oder gar körperlich schwache Menschen."
AH: Ich denke, es kommt alles auf ein zivilisiertes Leben an. Wir haben ein medizinisches System, das eingerichtet wurde, um unser Leben – ob behindert oder nicht – so unnatürlich zu verlängern, dass es verrückt ist. Außerdem ist die Zivilisation der Grund für die meisten Krankheiten, die wir haben. Was wird also nach dem Zusammenbruch passieren? Ich glaube nicht, dass das irgendjemand sagen kann, aber ich denke, es wird beim besten Willen nicht schön. Und je weiter wir diesen Weg gehen, desto hässlicher wird es. Aber ich denke, irgendwann wird ein gewisses Gleichgewicht erreicht."
Gabriel Kuhn - "Sober Living for the Revolution: Hardcore Punk, Straight Edge, and Radical Politics", eBook, Seite 676
Aha. THNKS FR TH STPDTY
Ansonsten gibt es da aber auch intelligente Menschen, die was sagen, beispielsweise ein Israeli, welcher für Verständigung mit Palästina kämpft. Es liest sich teils etwas zäh, aber als eBook nimmt es im Regal keinen Platz weg und ich habe es letztlich trotzdem gerne gelesen. Keine Topempfehlung, aber wer mehr über das nüchterne Leben wissen will, darf gern zugreifen.
Gabriel Kuhn - "X: Straight Edge and Radical Sobriety"
Und schon wieder Gabriel Kuhn. Der Mann trägt das Thema beinahe allein durch den Buchmarkt.
In diesem Buch geht es wirklich um Straight Edge und er spricht mit Bands, Menschen und Kollektiven wie etwa einem Straight Edge FC St. Pauli-Fanclub oder dem Radical Sobriety Montreal-Gründer, welcher selbst jahrelang schwer alkoholabhängig war und dem religiösen Gelaber der anonymen Alkoholiker:innen nichts abgewinnen konnte. Es gibt nicht immer nur positive Aussagen über Straight Edge und vor allem die nicht Cis-Männer, welche hier mehr zu Wort kommen, als in allen anderen Büchern, die ich hier zeige, äußern öfter Kritik an dem Machogehabe der Youth Crew.
Sicherlich ist es nicht das unterhaltsamste Buch und manche Kapitel ziehen sich ein bisschen, aber es hat Tiefgang und ergründet mehr den Grund hinter dem Leben ohne Alkohol, Drogen und Zigaretten. Sei es ehemalige Abhängigkeit oder eben der Kampf gegen bestehende Probleme wie Kapitalismus oder Sexismus. Müsste ich mich zwischen diesem Buch oder "Sober Living for the Revolution: Hardcore Punk, Straight Edge, and Radical Politics" entscheiden, würde ich definitiv "X: Straight Edge and Radical Sobriety" nehmen. Beide lesenswert, aber dieses hier ist besser geschrieben und hat bessere Interviewpartner:innen.
Marc Hanou und Jean-Paul Frijns - "The Past The Present 1982-2007: A History Of 25 Years Of European Straight Edge"
Ich habe einige Bücher für dreistellige Summen gebraucht aus den USA gekauft, aber das hier war am schwersten zu finden, da es nur der Vinyl von Birds Of A Feathers Album "The Past The Present" beiliegt, welche beim polnischen Label Refuse Records rauskam. Die Autoren arbeiten an einer Neuauflage, die aber noch etwas Zeit braucht, sodass ich dann froh war, als ich das Buch endlich hatte.
Es bietet einen guten Einblick in die europäische Szene und zeigt, dass es hier eben nicht nur eine winzige Szene war, sondern ein paar Jahre lang eine sehr vitale Gruppe war, die viel geschafft hat. Es gibt einen guten Überblick über die Bands und Alben, so dass ich einige Stunden auf YouTube verbrachte um da reinzuhören. Schnell gelesen und ein unglaublich beschissenes Format, da es in der Vinylhülle wohnt und genauso groß ist, was das gemütliche Lesen im Bett ein wenig erschwert, aber definitiv lohnenswert.
Wenn ihr das Buch haben wollt, schaut am besten nach dem Album bei Discogs, seht nach, welche Ausgabe das Buch dabei hatte und fragt dann vorm Kauf noch einmal nach, ob es wirklich beiliegt. So hab ich es dann endlich bekommen.
Hans Verbeke und Onno Hesselink - "The story of H8000 hardcore"
H8000 ist so eine Sache. Eigentlich bezieht sich das Buch auf die belgische Hardcore/Metal-Szene des Postleitzahlgebiets 8000. Aber diese Szene hatte einen Hang zum Straight Edge und so habe ich es gelesen und kann es wirklich nur empfehlen. Das Buch ist gut geschrieben und ich habe einige gute Bands entdeckt.
Fast tut es mir leid, dass die Szene von damals nicht mehr so existiert, einfach weil es unglaublich geil gewesen sein muss im Vort'n Vis Konzerte zu sehen und im selten beachteten Belgien eine Bewegung zu haben, die so viele gute Bands hervorgebracht hat. Also wer 40 Euro als Preis verschmerzen kann, sollte sich das Buch kaufen, auch wenn es den Hauptblick nicht auf Straight Edge legt.
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine interessante Erfahrung war. Ich habe mich durch einige Bücher echt durchquälen müssen, aber dafür müsst ihr das nicht mehr. Nett, oder? Ich finde das Thema nach wie vor faszinierend und schon ein wenig krass, dass es im Hardcore plötzlich eine Gruppe Menschen gab, die sich gegen das selbstzerstörerische Verhalten der Punkzeit auflehnten und was Besseres schaffen wollten, auch wenn es nicht immer funktioniert hat und teilweise widerliche Entwicklungen nicht verhindern konnten. Homophobie und Sexismus sind dabei nur zwei Probleme. Aber ein paar Menschen dürfte es vom frühen Drogentod abgehalten haben und so manch ein Mensch, der sich sonst im Alkohol ertränkt hätte, ist so vielleicht durch die Gruppe davon abgekommen. Kleine Erfolge zählen schließlich auch. Ich persönlich bevorzuge weiterhin die Glorifizierung von kaputten, depressiven 90er-Jahre Rockstars. Die haben einfach bessere Alben geschrieben. Und Trent Reznor (Ha! Ihr dachtet ich schreibe mal nicht über Nine Inch Nails! Falsch gedacht!) lebt mittlerweile ja auch Straight Edge, da er ja nicht raucht und nach dem Entzug auch von Alkohol und Drogen weg ist. Aber schreibt da halt keine Songs drüber, wie geil er ist. Und ich glaube da liegt für mich auch das große Problem, was in den Büchern, vor allem wenn die Menschen aus Europa zu Wort kommen, auch immer wieder erwähnt wird. Die Youth Crew-Clique fand sich einfach nur geil und das ist natürlich nicht wirklich sinnvoll, wenn du mit deinem klaren Kopf nichts machst, außer dich zu feiern. Das progressive, was Straight Edge mal innehatte, verflog mancherorts sehr schnell, weil es einfach nur ein Label war, was sich verpasst wurde und alle anderen wurden abschätzig behandelt.
Wie erwähnt, werde ich niemals ein X auf meine Hand malen, egal ob ich trinke oder nicht. Ich halte moderates Trinken für völlig in Ordnung und wenn du mal einen Joint rauchst, könnte mir nichts egaler sein. Ich bin eher für die Legalisierung aller Drogen. Sollen die Leute doch nehmen, was sie möchten. Wenn es staatlich kontrolliert wird, könnten wir unsagbar viel Geld einsparen, weil der "Kampf gegen Drogen" eingestellt werden kann und die Leute nicht mehr billige, gefährliche Ware kaufen müssen. Aber ich schweife ab.
Das Thema bleibt faszinierend, hat manchmal auch zum Nachdenken angeregt und ich bereue nicht, mich da voll eingelesen zu haben. Wer das auch tun möchte, darf gerne die Buchtipps zu rate ziehen und spart so einige Stunden an Lesezeit schlechter Bücher und vor allem viel Geld. Davon könnt ihr euch dann ein Bier kaufen und beim Lesen trinken.
Prost.
Johannes Kley
Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt.