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Wieder einmal schaffen es 100 Kilo Herz mich nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit ihren Texten zu fesseln. Politisch, (auto-)biografisch, pointiert und in einer Klarheit formuliert, die leider in unserer Gesellschaft immer noch nötig ist. Sie liefern berechtigte Gesellschaftskritik und emotionale Krisen, die ich erschreckenderweise immer irgendwie mit Menschen aus meinem Umfeld oder sogar mit mir assoziieren kann. Der gewohnt starke Sound ihres Brasspunk mit den klassischen Blasinstrumenten und den punkigen Gitarren sorgt auch in der Homedisco für Tanz- und Hüpfeinlagen. Ein Album zum Aufdrehen und Abdrehen!
Mit einigen vielversprechenden Momenten klingt „Stadt Land Flucht“ wie der erste Versuch einer Emanzipation von den großen Vorbildern.