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“The Myth of the Happily Ever After” ist schon an und für sich ein starkes Album. Betrachtet man es aber im Kontext zu “A Celebration of Endings”, offenbart sich erst die gesamte Genialität der Platte. So viel Kontrast mit so viel in sich geschlossener Stringenz auf einem Album zu vereinen, ohne dabei abgedroschen oder selbstreferentiell zu klingen, verdient das Prädikat Meisterleistung.
Ist "ACOE" das beste Album aller Zeiten? Mit Sicherheit nicht. Liebe ich es trotzdem? Auf jeden Fall! Die Biffy-typische Kombination aus Arena-Bombast mit tragenden Chören und verqueren Instrumentals in krummen Tempi funktioniert auch auf dem achten Album immer noch hervorragend, auch wenn dazwischen mal ein nicht ganz so perfekter Track ist. Ein harter Contender für mein Album des Jahres.
Die Explosion bleibt aus: Während auf den Festivalbühnen dieser Welt mittlerweile jedem die Qualität des schottischen Trios klar ist, und ein derartiges Event bei anderen Bands ihrer Größe in der Vergangenheit Legendenstatus verschafft hat, bleibt Biffy Clyros MTV Unplugged unauffällig. Akustik-Konzerte hatte die Band schließlich schon zahlreiche gespielt, das gewisse Etwas bei diesem hier bleibt aus. Die drei Musiker könnten auch in einem Edinburgher Pub spielen, und es würde dem Publikum gefallen – aber keiner würde sagen, dass diese Kapelle das Glastonbury Festival headlinen sollte. Sie hätten sich verewigen können, nun reiht dich das Konzert lediglich in die lange Liste der vertanen Chancen von MTV Unplugged ein.