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Life Sucks
Immer wieder gibt es so Alben, welche mich stark beeindrucken, egal ob in ihrem Aufbau, der eigenen Verschiedenheit im Album selbst oder auch dem allgemein eigenen Sound. Dieses Album hat alles davon. Auch wenn sich Emmerich hier ganz klar an bereits mannigfaltig bekannten Riffs und Rhythmen bedient, schaffen er seinen eigenen Sound und gibt dem ganzen einen anderen Anstrich. Weg mit den Teenagerproblemen, her mit denen eines Erwachsenen. Songs wie „Left of Us“, „Mama Papa“ oder dem Konvolut aus allem „Life Sucks“ sind der helle Wahnsinn und lassen mich atemstockend zurück, weil sie irgendwo sehr hart und ehrlich treffen. „Life Sucks“ ist großartig und lässt Pop-Punk in neuem Licht erstrahlen. Ich hab übrigens gezählt, ich hab während des knapp fünfmal Hörens des Albums ganze dreimal geheult. Chapeau!