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Kettcar beweisen mit ihrem neuen Album wieder einmal, dass sie zu den wortgewaltigsten Poeten des deutschsprachigen Indie-Rock gehören. Dabei konfrontieren sie die Hörenden mit gesellschaftlichen Beobachtungen, Innen- und Außensichten und einem Blick für die Nöte und Ungerechtigkeiten im Kleinen. Wäre dieses Album ein Mensch, ich würde ihn in den Arm nehmen, an mich drücken und sagen: „Danke, dass du da bist!“
Ein 21 Songs langes Livealbum vor der nächsten Pause der Band ist für jeden Fan Gold wert. Die Wartezeit zur Tour ist hiermit nur halb so lang. Spätestens, wenn sich Kettcar endgültig von der Bühne verabschieden werden, wird dieses Album eine großartige Erinnerung an die Konzerte einer großartigen Band sein.
Kettcar pur. Wieder einmal liefern die Hamburger viel Stoff zum Nachdenken. Wer den Sound der Band liebt, wird auch hier nach fünf Songs zwar glücklich die EP von vorne starten, sich auf der anderen Seite aber darüber ärgern, dass Kettcar uns nur fünf neue Tracks präsentieren. Für ein paar weitere und ein Album auf diesem Niveau hätte ich gerne noch ein paar Monate gewartet.
Was würden wir in diesen Tagen nur ohne Kettcar tun? Spätestens nach dem Hören des Albums wird man feststellen, welch große Lücke die Hamburger in ihrer Abwesenheit hinterlassen haben. So politisch und wichtig wie noch nie kehren sie zurück. Nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch sitzt jeder Song und es bleibt schwer, Kritik zu üben. Einzig der Wunsch, einen Hauch mehr Indie-Rock, als Indie-Pop auf dem Album wiederzufinden, wird nicht vollkommen erfüllt. Doch das fühlt sich hier wie Jammern auf hohem Niveau an.