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“Niedergang II” ist gleichermaßen retro und futuristisch, goth und catchy. Auch wenn ich mich mit einigen der doch teils sehr plakativen Melodien und Zeilen nicht in Gänze anfreunden kann, freue ich mich über so viel auf diesem Album. Jeder Bruch in Linas Stimme, jeder überlebensgroße Gitarrenlauf.
Releases aus dem Dunstkreis Post-Punk müssen sich in diesem Jahr mit verdammt viel verdammt hochkarätiger Konkurrenz messen. Messerscharf wie die Nerven, grummelig wie Fontaines D.C., mit Pop- und New-Wave-Einflüssen wie Mia Morgan oder noisig wie black midi. Lyschko schaffen es in deren Angesicht nicht nur mitzulaufen, sondern zu brillieren. "Brennen" ist ein fantastisches Debüt-Album und ich freue mich, diese Songs live zu erleben und über neue geniale Protagonist:innen im vielseitigsten Genre, dass Gitarrenmusik 2022 zu bieten hat.
Lyschko belegen auch unter neuem Namen, dass sie all ihre Aufmerksamkeit verdient haben. Niemand ist gern allein in seiner gefühlten Schwerelosigkeit, wenn gut und gerne auch mal alles Kopf steht. Lyschko können genau in diesen Momenten die Hand bieten, die zumindest irgendwie sowas wie ein Gehaltenwerden oder Verstandenwerden verspricht.