Es wirkt alles eher flach. Pussy Riot verstecken sich hinter generischen Beats und unoriginellen Breaks. „Matriarchy Now“ klingt wie eine schlechte Mischung aus 2000s-Pop und einer schnöden Radioversion von Technomusik. Der Sound klingt sehr abgeschliffen, es fehlen dem Beat die Ecken und Kanten, die das Ganze erst wirklich interessant gestalten würden. Die Texte wirken eher ironisch und humorvoll, wobei ein gewisser, feministischer Unterton deutlich zu spüren ist. Trotzdem fehlt es dem Album an Persönlichkeit, wodurch die einzelnen Songs schlichtweg langweilig wirken und allesamt so klingen, als hätte man das Gleiche schon tausendmal gehört.