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THE END, SO FAR
Auch wenn das neueste Werk aus dem Hause Slipknot mit "Adderall" etwas ruhiger startet als von einem Slipknot-Opener erwartet, zeigt die Band um Corey Taylor bereits mit dem zweiten und bereits vorab veröffentlichten Track "The Dying Song (Time To Sing)", dass sie die Härte im eigenen Sound nicht ablegen will. Danach bewegt sich die Musik auf "The End, So Far" wie gewohnt zwischen Ansätzen von Stone Sour (vor allem "Finale") und wahnsinnig brachial unterhaltenden Nummern wie "H377". Die Unterbringung von größtenteils gut verständlich gesungenen Refrains im krassen Gegenpol zu scheppernden Parts ist altbekanntes Mittel der Wahl. Slipknot scheinen zwar nicht mehr in der Lage zu sein, die ganz großen und nicht mehr zu vergessenen Nummern zu schreiben, bewegen sich aber weiterhin auf ganz hohem Niveau und das vor allem alles andere als langweilig.
Nicht vorhanden