Die Top 5 Alben 2016 von Moritz
29.12.2016 | Moritz Zelkowicz
Goodfella waren meine Neuentdeckung des Jahres. Nur durch Zufall gefunden, doch mit „Don't Blink“ haben sich die fünf Amis sofort in mein Hirn und mein Herz gespielt. Hardrock, vorgetragen in Punkmanier. Chapeau! Platz fünf.
Die letzte deutsche Boyband und die größten Poeten, die der deutsche Punkrock je erleben durfte. „Heisskalt“ überzeugen auf „Vom Wissen und Wollen“ vor allem durch absolut herausragende Textarbeit. Platz vier geht nach Stuttgart.
„Intervention“ war das von mir lang ersehnte Album von KMPFSPRT. Alle hohen Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen. Die Entwicklung vom unreifen Post-Hardcore zum soliden Punk-Geschrammel hat mich einfach umgehauen. Silber für Intervention von KMPFSPRT.
Die „Blackout Problems“ hatte ich gar nicht auf dem Schirm. „Holy“. Ein Album voller Höhen und Tiefe, ein Ohrwurm jagt den nächsten. Jeder Song perfekt auf den Nächsten abgestimmt. Und ganz wichtig: Mein heiß geliebter und von der Band schon lange als Konzertopener genutzter Track „One“ ist endlich auf der Platte vertreten. Und nächstes Jahr geht die „Holy-Tour“ in die zweite Runde. Ist das Leben nicht schön? Unangefochten auf Platz eins, die Blackout Problems mit „Holy“
Moritz Zelkowicz
Moritz deckt als Franke den Süden Deutschlands ab. Er versucht beständig Teil der Lügenpresse zu sein, ist aber ansonsten im Marketing tätig. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.