-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
Jahresrückblick 2022: Joe | Jetzt lesen | |
Statement zu den Vorwürfen gegen Trent Reznor | Jetzt lesen | |
Mein Leben als Nine Inch Nails-Fanboy | Jetzt lesen |
Der zweite Teil der Trilogie des Scores zur neuen "Watchmen"-Serie schließt sich nahtlos an Volume 1 an und klingt dennoch anders. Die Musik ist teils sanfter und teils disharmonischer als auf dem ersten Album und weiß auch ohne bewegte Bilder sehr gut zu unterhalten. Der Wechsel zwischen Voice-Samples, Jazzmusik und modernen Synthie-Songs funktioniert besser als man glauben mag und fügt sich zu einem atmosphärischen Gesamtbild aus Leichtigkeit und tiefgreifender Dramatik zusammen.
Reznor und Ross veröffentlichen mit "Waves" bereits den nächsten Score in diesem Monat und beweisen Abwechslungsreichtum. Das Album bietet einen ruhigen und atmosphärisch klingenden, jedoch auf Dauer schwächelnden Score, der ohne die dazugehörigen Bilder nicht immer zu unterhalten weiß. Die Musik verkommt leider allzu schnell zum Hintergrundgeräusch, außer man konzentriert sich voll darauf. Dann allerdings begeistert sie mit Details und düster-melancholischer Atmosphäre.
Die Grenzen zwischen der Filmmusik von Reznor und Ross und ihrer Band Nine Inch Nails verschwimmen mehr und mehr. "Watchmen: Volume 1" ist so eine interessante Mischung aus dem Stil der vorangegangen Scores und ihrer Band. Ein düsterer und atmosphärischer Score der auch ohne die dazugehörige Serie sehr gut funktioniert und Lust auf Volume 2 und 3 macht.