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Eigentlich bereits vor "Pace Per Sempre" eingeplant und dann wegen der Pandemie ausgesetzt, erscheint mit Verspätung das "neue" Betontod-Album "ZEIG DICH!". Die Platte sollte ein Schritt zurück sein: Zurück zur Spontanität, zurück zu den schnellen und härteren Songs aus der Vergangenheit. Positiverweise hört man genau das dem Album auch an. Neben dem bereits bekannten und auch live bereits das eine oder andere Mal gefeierten Stück "Das Kapital" warten in altbewährter Manier erneut sowohl Gesellschaftskritik als auch Songs über Gefühle und Zusammengehörigkeit platziert. Besonders gut funktioniert dabei das Gesangsduett "Diese Liebe" mit Tiger Lilly Marleen. In Summe brauchen sich Betontod hinter "ZEIG DICH!" nicht zu verstecken und einige der Songs werden live auf jeden Fall zünden.
Betontod machen genauso weiter wie bisher. Nichts Neues, kaum Überraschungen, aber für alle, die damit schon zuvor gut gefahren sind solides und frisches Futter für die Playlists. Unter dem Strich keine spürbare Verbesserung, aber erst recht keine Verschlechterung zum ebenso starken Vorgänger.
Betontod reißen mit ihren „B-Seiten“ weder musikalisch, noch textlich große Bäume aus. Da es sich um kein neues Album im eigentlichen Sinne handelt, ist das jedoch vollkommen in Ordnung. Auch wenn man alle Inhalte auf den letzten Werken der Truppe bereits irgendwo gehört hat, klingt doch alles ganz typisch nach Betontod. Jeder der Songs hätte problemlos auf einer der letzten Platten veröffentlicht werden können. Da die letzten Alben auf konstant hohem Niveau durch die Boxen kamen, sind diese B-Seiten für jeden Fan eine willkommene Erweiterung der eigenen Punkrock-Playlist.
Die Sieben muss stehen! Allein die wahnsinnig starken Instrumentals rechtfertigen das und der größte Teil von „Vamos“ überzeugt auch in puncto Texte. Überraschend ist die Platte, da die ersten beiden Singleauskopplung eher in eine schwache Richtung tendierten. Da hätten Betontod einfach besser werben können.