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Mit „Undefeated“ veröffentlicht Frank Turner ein lyrisch wie musikalisch facettenreiches Album. Dabei bildet die unverhohlene Auseinandersetzung mit den Geistern seiner Jugend, falschen Führern und Propheten, Liebe und Zerbrechlichkeit die Grundlage für eine Rückschau, die die Hörenden zurück in die Pandemie aber auch in Turners Jugend führt. Mit The Sleeping Souls an Turners Seite spannt sich der vielfältig instrumentierte, musikalische Bogen von Punk zu Balladen. Frank Turner zeigt sich auch hier wieder als authentischer Mensch und Musiker, mit der klaren Botschaft, sich vom Leben nicht brechen zu lassen. So habe ich ihn entdeckt und deshalb liebe ich seine Songs.
„FTHC“ ist überzeugend, macht Spaß und ist gefühlt schnell vorbei - obwohl die Anzahl an Songs nicht darauf schließen lassen würde. Nachdem ich von Frank Turners letzter Solo-Platte „No Man’s Land“ musikalisch enttäuscht war, bin ich froh, dass „FTHC“ so laut, schnell und eingängig ist wie erhofft.
Frank Turner macht es einem hier wirklich nicht leicht. Dass er sich der Feminismus-Thematik stellt und vor allem wie er sich der Thematik stellt, ist großartig! Die musikalische Seite leidet allerdings. Für krachende E-Gitarren bieten zwar zugegeben nicht alle Songs Stoff, aber so bleibt dann doch sehr wenig hängen.
Bei mir hat das Durchhören von „Be More Kind“ eine spontane Shopping-Tour durch Frank Turners Diskographie ausgelöst – das spricht für sich.