Auf „Leben und tot“ zeigen Leto eine etwas melodischere Seite ihrer selbst, was sie aber keineswegs davon abhält, weiterhin sehr eigen zu sein. Zwar gibt es dutzende Post-Punk Bands, vor allem aus Hamburg, aber Leto stechen leicht heraus, wenn sie wieder so wunderbar und rau singen und darauf ein gar großartig düsteres Gitarrenspiel bieten. „Leben und tot“ braucht etwas, bis es wirklich aus sich rauskommt, aber wenn es das tut, dann so richtig!