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"Single Album", "Double Album"... Was sollte da sonst noch kommen außer einer EP namens "Half Album"? Nofx erfinden ihr Rad als eine DER Bands im Genre nicht neu, bleiben sich auf sehr hohem Niveau auch auf den letzten Metern treu und hauen mit dem Highlight "The Last Drag" nochmal einen ungewöhnlich langen Titel raus, der öfter Tempo und Stil wechselt als bei einem Song dieser Band zu erwarten gewesen wäre. Und auch wenn viele Leute in meinem Umfeld zum Beispiel die letzten Festivalauftritte von Nofx kritisiert haben, gelten auf Platte noch andere Regeln. Hier liefert die Band um Fat Mike nach wie vor ab. Punkt.
Nachdem "Single Album" mich zurück auf die NOFX-Schiene brachte, hört sich nach dem Verschlingen der Bandbiografie die eine oder andere Textzeile der Band einfach mit anderen Ohren. "Double Album" schließt sich nahtlos an den Vorgänger an, wirft auch noch einmal Tracks jenseits der Drei-Minuten-Marke ab und wird keinen dieser verrückten Truppe geneigten Fan der Punkmusik enttäuschen. Kurzweilige Unterhaltung mit spannenden Texten, wie man es von NOFX gewohnt ist. Die an Stephen Hawking gerichtete Nummer ("Is It Too Soon If Time Is Relative") ist vielleicht grenzwertig, aber woanders als auf einem Album dieser Band kann man solch einen Song mit einem gehörigen Augenzwinkern auch einfach nicht erwarten.
Wenn ich mich beim Hören eines neuen NOFX-Albums sofort daran erinnert fühle, wie ich bei "VIVA Plus" ewig und drei Tage darauf gewartet habe, dass endlich wieder "Franco Un-American" läuft, während ich es selbst nicht eingesehen habe, auch nur einen Cent dafür auszugeben, muss die Band nach wie vor irgendetwas richtig machen. Solider Punkrock. Passt!
Sowohl Fans als auch Gelegenheitshörer erwartet ein spaßiges und musikalisch interessant gestaltetes Freundesprojekt.