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Saltatio Mortis und „Finsterwacht“ - Peinlich berührt, doch gut unterhalten | Jetzt lesen |
Saltatio Mortis sind mir trotz grundsätzlicher Sympathie ein Rätsel, selbst wenn ich das Ohrwurmpotential neuerer Werke anerkennen kann und einzelne Lichtblicke stets vorhanden sind/waren. Im konkreten Fall fehlt mir der rote Faden - ein Konzeptalbum, das keinem musikalischen Konzept folgt und textlich teilweise gut, teilweise leider schwer zu ertragen ist. Die Floskel von gemischten Gefühlen trifft es wohl ganz gut. Für den Live-Kontext sind einige Ergänzungen dabei, welche die immer beeindruckenderen Shows (Rockharz 2023!) sicher noch weiter aufwerten werden.
Einem langjährigen Begleiter fällt es schwer, die wohlwollende Grundhaltung zu objektivieren. Dennoch: Die moderne Darbietung des Mittelalterrocks sagte mir mehr zu, als eine Separierung zwischen (Punk-)Rock und reiner Mittelaltermusik. Gelungen, aber kein unmittelbarer Schritt nach vorne.