Zwischen widrigen Einflüssen und künstlerischem Willen: Drangsal spricht über Rezeption
11.02.2021 | Jakob Uhlig
Manchmal fallen Zeitpunkte für themenbasierte Interviews einfach besser, als man sie hätte planen können. Heute scheint mal wieder so ein Tag zu sein, denn Max Gruber ruft aus einem Studio in der Schweiz an, wo er gerade am Mix seines dritten Albums arbeitet. „In dieser Phase mache ich mir am allermeisten Gedanken darüber, wie die neue Musik wohl außen ankommen wird“, meint er. „Ich weiß, dass alles, was ich jetzt nicht mehr verändere, so auf dem finalen Produkt landen wird.“ Das Zugeständnis, das Gruber hier macht, liegt mit Sicherheit nicht alleinig in den Maßstäben seines künstlerischen Idealismus‘ begründet, sondern hat zweifellos auch damit zu tun, dass er und sein künstlerisches Alias Drangsal schon oft Teil öffentlicher Kontroversen und harsch geführter Diskurse waren. Diese liegen auch vielmals in der Musik selbst: Hatte die 80er-Post-Punk-Nostalgie von Grubers Debüt „Harieschaim“ dem Künstler 2016 noch die breite Anerkennung eines dafür empfänglichen Indie-Kreises eingebracht, konnte der 2018 erschienene Nachfolger „Zores“ durchaus als provokante Aushebelung dieser Ästhetik gesehen werden. Statt markanter Kühle und pulsierend-monotonen Rhythmen beherrschten plötzlich kitschig-überzeichnete Schlager-Studien das Klangbild und statt den größtenteils auf Englisch gesungenen Texten des Erstlings findet sich auf „Zores“ überwiegend deutsche Lyrik – ein Übergang, den man angesichts des hierzulande überaus sensiblen Themas Sprache als mindestens ebenso riskant betrachten muss wie die musikalische Transition.
Dass eine solche Gratwanderung nicht nur auf Gegenliebe stoßen würde, konnte man 2018 wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einplanen – was nicht bedeutet, dass Gruber sich mit diesem schwierigen Stand nicht trotzdem rumplagen würde. „Wir hätten einen Song auf dem neuen Album, den man gleich als erstes raushauen könnte und mit dem ich mich gleich wieder total ins Twitter-Kreuzfeuer begeben würde“, überlegt der Künstler so zum Beispiel auch im Angesicht seiner neuen Veröffentlichung. „Ich habe aber einfach nicht mehr das Nervenkostüm von damals, als ich noch jung und hasserfüllt war. Und gleichzeitig denke ich, wenn ich jetzt zu einem englischen 80er-Sound zurückgehen würde, wäre das auch wieder erbärmlich. Denn dann würde man sich eingestehen, dass man etwas falsch gemacht hat – und das Gefühl habe ich nicht.“
Man kann von der musikalischen Entwicklung Drangsals halten was man will, schwer abzustreiten ist im Dialog mit Gruber allerdings, dass der dahinterstehende Mensch ein Künstler mit deutlichen Idealen ist, der jeden Schritt mit großem Bewusstsein tut. Tatsächlich fühlt man sich als Musikkritiker teilweise durchaus ertappt, wenn der Musiker über Diskurs-Mechanismen reflektiert. „Wäre ‚Zores‘ als erstes gekommen und hätte ich danach erst ‚Harieschaim‘ gemacht, hätte man mir diesen Stilwechsel wahrscheinlich auch negativ angerechnet“, sagt Gruber so etwa über die Entstehung öffentlicher Perspektiven. „Das, wodrin du dich als erstes verliebst, wird für immer deine Bewertungsgrundlage sein. Bevor es mein erstes Album gab, war ich faktisch für die meisten Leute nicht auf dem Radar. Dann gab es aber plötzlich ein Bild von mir, an dem man mich nun vergleicht: Inwiefern hebt sich das von dem Künstler ab, den ich kenne? Natürlich ist man dann traurig, wenn man die entsprechenden Rückmeldungen bekommt. Ich hatte darüber zum Beispiel schon mit Sammy von den Broilers oder mit Max Rieger von Die Nerven gesprochen. Man geht durch seine Amazon-Reviews und da liest man Dinge wie: ‚Wenn ich dir 0 Sterne geben könnte, würde ich das machen. Du warst der König des 80er-Sounds und jetzt reimst du ‚Das Rettungsboot zu sinken droht‘ und kokettierst das mit Schlager.‘ Natürlich ist das auch eine Art von Provokation.“
Dass Musik nicht im luftleeren Raum entsteht, kann man aus dieser Perspektive gewiss als Fluch verstehen, der aber auch aus der wunderbaren Eigenschaft von Kunst entsteht, persönliche, kulturelle und ästhetische Entwicklungsstränge abzuzeichnen. Interessant wird Musik schließlich oft dann erst, wenn sie ursprünglich festgesetzte Perspektiven wieder relativiert, neu denkt, anders entwickelt oder gar völlig umkehrt. Dass diesen Weg nicht jeder anstandslos mitgehen wird, liegt dabei in der Natur der Sache, weil auch Musikkonsumierende ihrerseits eigene Entwicklungslinien verfolgen und sich irgendwann in differierende Sphären bewegen. Das kann entweder dazu führen, dass man aufgrund eigener Persönlichkeitswege plötzlich anders denkt als diejenige Band, die man einst mal verehrte. Dogmatischer scheint allerdings oftmals der Fall zu sein, in dem der Künstler selbst seinen Sound umkrempelt, während die Fans noch klammernd am Anfang des Weges verharren. Wer sich einmal wirklich in ein Kunstwerk verliebt, der lässt davon oft nicht mehr los – selbst dann nicht, wenn die eigene Verbindung in der Zwischenzeit eher aus Nostalgie als der tatsächlichen, heutigen Persönlichkeit entspringt. „Es gibt tatsächlich Leute, die tweeten seit drei Jahren, dass alles was ich mache ultrascheiße ist“, weiß auch Gruber zu diesem Thema. „Du musst doch irgendwann mal deinen Kopf freimachen für was Positives. Ich finde es so krass, dass man so eine Enttäuschung auslösen kann. Als hätte man einen Song nur gemacht, um den Menschen persönlich auf den Schlips zu treten.“
Dass Gruber solche Wertungen nicht kalt lassen, hat bei einem Künstler seines Bekanntheitsgrades und seiner Persönlichkeit Gründe auf mehreren Ebenen. Einer davon hängt auch mit der unromantischen Seite der Musikindustrie zusammen, denn Drangsal befindet sich kommerziell gesehen mittlerweile auf einem Level, auf dem von seinem öffentlichen Erfolg die Zahlung seiner Miete abhängt – und trotzdem ist Gruber kein Weltstar, der bereits derartig bekannt ist, dass er sich im Grunde jeden kreativen Schritt erlauben könnte, ohne seine Existenz zu gefährden. „Wenn die ganze Musikwelt nur auf sich selbst hören würde, wäre sie vielleicht etwas eigensinniger“, denkt Gruber über ein theoretisches und von vielen PR-Agenturen immer noch als Realität verkauftes Konstrukt nach, in dem Kunst einzig zu ihrem intrinsischen Selbstzweck geformt wird. „Ich glaube, man muss da auch gar nicht so sehr über den Musiker, sondern vielmehr über den Konsumenten sprechen. Stell dir vor, wir wären alle nicht so sehr darauf getrimmt, eine bestimmte Sache gut zu finden, oder Musik würde nicht so konsumiert werden, wie es jetzt gerade geschieht. Ich müsste mich zum Beispiel nicht mehr über Single-Edits unterhalten, weil mein Song dreieinhalb statt vier Minuten gehen soll, weil Radio-Airplay ja so wichtig ist. Stell dir vor, es gäbe all diese äußeren Faktoren nicht. Würden wir dann vielleicht besser zuhören, wenn jeder sein eigenes Ding macht? Wäre jede Band Radiohead? Ich habe schon das Gefühl, dass ich am Ende das Album mache, das ich will. Aber natürlich werde auch ich von Dingen beeinflusst, die von außen kommen. Ich weiß, dass ich eine Single machen muss. Ich hoffe, dass die gut streamt und mein Label wünscht sich das mit Sicherheit auch. Fängt man in diesem Moment an, floskelhafter zu schreiben? Macht man dann nicht so komplexe Open-Tuning-80-Akkord-Songs? Ich denke schon.“ An anderer Stelle benennt Gruber seine realen Abwägungen im Angesicht monetärer Erwartungshaltungen deutlicher: „Ich frage mich immer: Wie verständlich kann ich etwas formulieren, ohne mich dabei zu sehr zu kastrieren? ‚Turmbau zu Babel‘ hat zwar eine sehr ‚doofe‘ Hook, aber gleich nach dem ersten Refrain kommt erstmal ein Tonartwechsel und ein Gitarrensolo. So etwas habe ich früher sehr oft gemacht. Gerade versuche ich, erstmal wieder ein normales Lied zu schreiben.“
"Es gibt nicht mehr diesen Amphitheater-Journalismus von früher, bei dem wie damals im Radio einer was sagt, aber keiner etwas zurücksagen kann."
Grubers Vorsicht mit seinen Songs hängt aber nicht nur und nicht vordergründig – das wird im Dialog immer wieder klar – mit seinem finanziellen Erfolg zusammen, sondern vor allem mit dem Wunsch, dass seine Kunst angenommen wird. „Ich versuche natürlich, mich nicht zu sehr davon beeinflussen zu lassen, denn dann würde ich anfangen, wieder viele Dinge rauszurechnen, die ich eigentlich ganz nice fand“, sagt er. „Ich weiß aber auch, dass ich wieder vernichtende Reviews bekommen werde.“ Hinter dieser Befürchtung steht auch immer der Wunsch, dass das eigene Publikum sich offen gegenüber neuer Perspektiven zeigt – eine Vorstellung, die allerdings oftmals einer wesentlich festgefahrenen Realität gegenübersteht. „Ich habe ganz lange Deutschpunk gehört und mir ist aufgefallen, dass es kaum eine Musikrichtung gibt, die uniformer und enger gesteckt ist, obwohl sie sich nach außen immer so gibt, als sei man offen für alles“, reflektiert Gruber so zum Beispiel strukturellen Szenen-Konservatismus. „Ich liebe Punkrock, aber ich glaube, da kriegt man sehr viel auf die Fresse. Wir haben mal vor den Broilers gespielt und wurden ausgebuht. Die Band selbst ist ja auch so ein Thema: Die haben früher mal Punkrock gemacht und jetzt eben nicht mehr – und das hält man denen bei jeder Platte wieder neu vor. Ich weiß aber nicht, ob mein eigenes Publikum da wirklich offener ist. Ich rede mir immer ein, dass ich Narrenfreiheit habe, aber das ist vielleicht einfach nur ein Selbstschutz, damit ich mich Dinge trauen kann. Natürlich habe ich Schiss vor Verrissen, für genau die Sachen, für die ich mich zwar nicht schäme, aber bei denen ich vielleicht unsicher bin. Wenn mir jemand genau die Faktoren meiner Musik negativ konnotiert, dann denke ich vielleicht sogar, dass ich das lieber nicht gemacht hätte.“
Besonders frustriert wirkt Gruber, wenn er über gewisse Prämissen von Musikjournalismus nachdenkt, die in den letzten Jahren zugenommen haben und sich dabei nicht nur auf die Branche beschränken, sondern vielmehr eine gesamtgesellschaftliche Haltung der Negativität wiedergeben. „Dadurch, dass im Internet jeder eine Stimme hat – was ich zeitgleich als größten Fluch und Segen dieses Mediums empfinde – verkommen die Grenzen zwischen tatsächlichem Journalismus und Twitter-Rant-Posts“, meint der Künstler. „Jeder Sender ist heutzutage auch Empfänger. Es gibt nicht mehr diesen Amphitheater-Journalismus von früher, bei dem wie damals im Radio einer was sagt, aber keiner etwas zurücksagen kann. Mich stört, dass man immer eher die Fresse aufmacht, wenn einem was missfällt, als wenn einem etwas gefällt. Es würde immer jemand eher eine negative Rezension auf Amazon schreiben, anstatt jemandem zu erzählen, dass man etwas richtig toll findet. Es hat einfach viel mehr Schmackes, wenn man sagt: ‚Das Album ist ein gammliges Brot hinterm Kühlschrank!‘ Man kann auch mal etwas Negatives schreiben, aber wenn das dein Modus Operandi ist und du dich nur darauf fokussierst, finde ich das unglaublich kindisch.“
Grubers Gedanken kommen nicht von ungefähr in einer Zeit, in der insbesondere Spartenjournalismus wie derjenige über Musik einen kommerziell schwierigen Stand hat. Gerade Online-Medien gehen in frappierender Regelmäßigkeit mit Schmähkritiken hausieren, weil sich diese auch als reines Unterhaltungsformat unglaublich gut klicken lassen. Ein Linus Volkmann hat aus der elaborierten Niedermachung musikalischer Heiligtümer sogar ein ganz eigenes Geschäftsmodell gemacht und geht auf Lesetouren, die Titel wie „Die Beatles sind Idioten – Radiohead auch!“ tragen. Gruber spricht dabei aber auch gleichzeitig resignierend über eine Verhaltensweise, für die er selbst lange Zeit bekannt war. Noch 2018 macht etwa eine öffentlich ausgetragene Fehde zwischen ihm und Jennifer Rostock die Runde. 2016 lamentiert er mit harten Worten über Isolation Berlin und manifestiert sie als Symbolbild für den Niedergang der Rockmusik. „Schau dir den Sänger an. Der stellt sich mit fast dreißig auf die Bühnen und erzählt, dass er auch nach dem fünften Mal wichsen nicht glücklich ist. Kein Wunder, dass Rock den Bach runtergeht, wenn das als gute Musik durchgeht“, lässt Gruber so noch vor fünf Jahren in einem Interview verlauten. Auch als der Musiker 2016 für sein Debüt den „Preis für Popkultur“ gewinnt, kommt er nicht umhin, dabei noch die Worte „Hauptsache nicht AnnenMayKantereit!“ hinterherzuschieben. Gruber scheint sich zu dieser Zeit zwar einerseits das Image eines Pop-Revoluzzers anzueignen, aber eben auch dasjenige eines Rebellen, der mit der missmutigen Attitüde eines deutschen Liam-Gallagher-Äquivalents durch die Musiklandschaft zieht.
„Ganz ehrlich: Wenn es jemand in Deutschland verdient hat, öffentlich auf die Fresse zu kriegen, weil er seine zu weit aufgerissen hat, dann bin ich das“, meint Gruber hinsichtlich seiner Vergangenheit deswegen auch. „Was ich früher gemacht habe, hatte nichts mit Diskurs zu tun, sondern war einfach nur schäbig. Ich kapiere auch, dass diese Aktionen meiner Öffentlichkeitswahrnehmung keinen Abbruch getan haben. Aber es gab schon Momente in den letzten zwei Jahren, wo ich nochmal gelesen und gehört habe, was ich früher gesagt habe. Da habe ich mich teilweise richtig geschämt. Ich habe dann auch Briefe und Mails aufgesetzt, in denen ich gesagt habe: ‚Ich erwarte nicht, dass du mir vergibst, aber ich will dir wenigstens sagen, dass ich nicht mehr so bin.‘ Und ich habe dann auch schon Kommentare gelesen, in denen es heißt, dass ich früher ein Rebell war und jetzt nur noch den selben, weichgespülten Scheiß von mir gebe. Dann müssen sich diese Leute aber jemand anderen suchen. Man kann Erwachsenwerden eben nicht erzwingen und bei mir ist dieser Prozess relativ spät eingetreten.“
„Echter“ Diskurs hingegen – ein Austausch über Musik, dessen eindeutige Klassifizierung wohl äußerst schwammig bleiben muss – bleibt auch über diesen Sachverhalt hinaus ein zweischneidiges Schwert. Denn wer es schafft, seine Kunst ganz ohne Angst vor den Reaktionen der Öffentlichkeit nach außen zu tragen, muss in einer globalisierten, vernetzten und konfrontativen Welt wie der unseren ein schier unerreichbar dickes Fell haben. Gruber scheint am Ende des Tages die Diskussion über seine Figur und seine Kunst zumindest ein stückweit zu genießen: „Um Falco zu zitieren: Man will ja nicht egal sein“, meint der Musiker. „Die ganze Drangsal-Persona ist letztendlich genau darauf ausgelegt – auch die Musik. Man könnte das alles entschlacken, aber ich will ja, dass das alles ein bisschen zu viel ist. Dann muss man auch den Mut haben, die 3/10 zu ernten und trotzdem überzeugt bleiben, dass man ein gutes Album gemacht hat. Aber am Ende des Tages möchte der Mensch trotzdem geliebt werden und wenn er nicht geliebt wird, dann ist er traurig.“
"Wenn ich mal den Kopf aus meinem eigenen Arsch kriegen würde, könnte ich dann auch etwas schaffen, was wirklich groß ist?"
Es passt ins Bild des viel reflektierenden Max Grubers, dass das Gespräch schließlich auf einer nachdenklichen Note endet. Denn – das ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Korrelationen zwischen äußeren Erwartungshaltungen und innerem künstlerischen Idealismus – wer sich in öffentlicher Konfrontation mit dem eigenen Schaffen stetig in seiner eigenen Identität behaupten muss, der läuft vielleicht irgendwann Gefahr, dass Wesentliche vor lauter Rettungsversuchen des eigenen Selbst nicht mehr zu sehen. „Manchmal sitze ich da und frage mich, ob ich mich zu sehr in der Idee verrannt habe, die ich von mir selbst habe“, resümiert Gruber. „Wenn ich einfach mal fünf Jahre in Klausur gehen würde, könnte ich dann auch ein ‚In Rainbows‘ machen? Wenn ich mal den Kopf aus meinem eigenen Arsch kriegen würde, könnte ich dann auch etwas schaffen, was wirklich groß ist? Ich bin selbst kein großer Radiohead-Fan, diese Musik spricht im Augenblick nicht so sehr zu mir, aber ich frage mich trotzdem, ob ich so etwas auch könnte oder dazu gar nicht in der Lage bin. Jeder, der Hoftore schweißt, fragt sich bestimmt irgendwann mal, ob er auch ein Motorrad bauen könnte. Aber macht er es dann?“
Jakob Uhlig
Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.