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In seinen zerbrechlichen Momenten erinnert mich “Urian” sehr an das Ende von “Holon: Anamnesis”, das mir auch nach dem hundertsten Hören noch alle Körperhaare zu Berge stehen lässt. Ich liebe auch die politischen, bissigen, wütenden The Hirsch Effekt, aber diese Nachdenklichkeit und Melancholie, die in Songs wie “Agora” und “Stegodon” durchklingt, gefällt mir mindestens genauso gut.
Ich plädiere hiermit für einen Gesetzesentwurf, der es einzig und allein The Hirsch Effekt erlaubt, Orchstralversionen für Rocksongs aufzunehmen. Das würde uns zukünftig alle “Metalband XY: Live with the Royal Albert Hall Orchestra”-Ausflüge ersparen.
“Kollaps” kommt nur ganz knapp nicht an den Vorgänger “Eskapist” heran, bildet aber nichts desto trotz mit seinen unglaublich vielen abwegigen Spielereien eine extrem interessante Ergänzung für die Diskografie von The Hirsch Effekt.
"Eskapist" trägt seinen Titel zurecht: Das Album flankiert geschickt Konventionen, um sich seine eigenen zu erschaffen. Abwechslung, Finesse und viel Gefühl machen das vierte Album von The Hirsch Effekt zu einem der besten des Jahres.