-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
Festivalbericht: Free & Easy im Backstage München | Jetzt lesen | |
Zweite Auflage des Safety Bar Festivals am 14. September 2019 in Remchingen | Jetzt lesen | |
Schmutzki und „Mehr Rotz als Verstand“: Party-Punkrock | Jetzt lesen | |
Exklusiv: Schmutzki im Track-By-Track über "Mehr Rotz als Verstand" | Jetzt lesen | |
Schmutzki - Spackos Forever | Jetzt lesen |
Zugegebenermaßen bin ich bei diesem Album voreingenommen. "Strandbad Gäng" hält sich schon seit Wochen hartnäckig als mein Sommerhit des Jahres 2024, war mit mir auf Autofahrten zu EM-Spielen unterwegs, mit mir im Garten, am Herd und und und. Die Messlatte für den Rest der Platte lag also von Anfang an hoch und wird zu großen Teilen auch erreicht. Schmutzki stehen ja seit jeher für musikalische Leichtigkeit, vor allem im Sommer passt der Sound der Band mehr denn je in die Welt. "Bodensee Calling" legt den Fokus auf das Leben auf dem Dorf, handelt von heimlichen Hanffeldern, der besagten Zeit im Strandbad oder dem Dasein als Dorfpunk.
Eine Platte zum Spaßhaben. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie oft ich sie mir noch nüchtern anhören kann. In meinen Ohren kaum für mehr als Party brauchbar.
Unter dem Deckmantel des musikalischen Dilettantismus ruht tatsächlich Potential - Trotz Understatement hier und pubertierende Klischees dort: Wo niemand einen Funken Qualität erwartet, holen Schmutzki rotzfrech mit Songs wie „Hausverbot“ und „Nochmal gucken“ aus. „Crazy“ ist das folgerichtige Sequel zu den bisherigen Veröffentlichungen und dürfte weder neue Freunde hinzugewinnen, noch altgediente Wegbegleiter abschrecken. Eine solide Basis für feuchtfröhliche Zeltplatzpartys.