-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
-
Magazin
- Magazin
- Reviews
- Konzertberichte
- Interviews
-
Besondere Rubriken
- Reviews
- Konzertberichte
Gewalt und „Doppeldenk“: Schonungslose Negativität der Realität | Jetzt lesen | |
Reeperbahn Festival 2018: 10 Geheimtipps, die ihr noch nicht kennt | Jetzt lesen | |
Konzertbericht: 20 Jahre Sounds Of Subterrania - Gewalt, Trend und Es War Mord in Hamburg | Jetzt lesen | |
Gewalt und „Wir sind sicher/Guter Junge, Böser Junge“: Suche nach Sinn | Jetzt lesen |
„Doppeldenk“ ist ein Album, welches mich bereits nach dem ersten Hören aus meiner Komfortzone herausgeholt hat. Waren es zu Beginn die Ähnlichkeiten zu DAF, die mich neugierig machten, so kristallisierte sich nach und nach die unverwechselbare Rhythmik, der mit Drum-Computer produzierte Sound zwischen Industrial und Post Punk und diese wahnsinnig negierte Sicht auf die Gesellschaft als individuelle Stärke dieses Werks heraus.
So unangenehm, verletzend und schwierig eine Reise durch die verstörenden Stücke dieser Platte auch ist, so wenig möchte ich diese Erfahrung missen. Gewalt verkörpern eine Avantgarde, die die Hoffnung auf eine funktionierende Gesellschaft längst aufgegeben hat, und die einzige Existenzmöglichkeit in der letzten unerschütterlichen Bastion der Menschheit findet: in der Kunst.