Jamie Cullum hat es geschafft, mit den Covern aus der Mainstreammusik den Jazz wieder für die breiten Massen interessant zu machen. Er hat berühmte Popsongs mit Jazzelementen versehen, neu Interpretiert und ein ganze neues Klangerlebnis geschaffen.
Manchmal sind Coverversionen so ikonisch, dass sie uns für immer im Gedächtnis bleiben. Bisweilen übertreffen sie sogar das Original. Wir haben in der Redaktion unsere Lieblinge zusammengetragen.
Es gibt Songs, deren Geschichte Bücher füllen. Es gibt Songs, deren Inhalt könnte nicht mal in Blockschrift einen Bierdeckel zur Hälfte füllen. Und dann gibt es da noch Nine Inch Nails „Hurt“. Und Johnny Cashs „Hurt“.
Die Wurzeln des Rock‘n‘Roll liegen im afroamerikanischen Rhythm and Blues, das lernt man spätestens im Musikunterricht. Worüber man wenig lernt, ist, welche Musiker*innen sich tatsächlich hinter den Songs verstecken, die heute zu den Klassikern des Rock-Repertoires gehören. Nicht nur anlässlich des Black History Months ist eine Würdigung dieser Großeltern des Genres längst überfällig. Eine Suche nach verlorenen Stimmen.
Einen ganzen Monat haben wir uns zerbrochenen Fan-Herzen gewidmet und ganz ehrlich: Wir sind von all der Negativität schon selbst frustriert. Deswegen lasst uns den Februar auf einer guten Note beenden! Hier sind Bands oder Künstler:innen, die unsere Herzen spät erobern konnten.
Liebe vergeht auf vielen Wegen. Wir präsentieren euch als Redaktion im Rahmen unseres Themenmonats über verflossenes Fandasein die Bands, die wir aus verschiedenen Gründen nicht mehr hören können.
Das Album "Du hast mich schon verstanden" des Wuppertaler Rappers Prezident wurde seit seiner Veröffentlichung 2018 kontrovers diskutiert und hinterfragt. Ist das rechts? Ein dringend benötigter Tabubruch? Ein Superfood? – Nichts davon, sagt unser Autor Felix.
Ein neuer Harry Potter-Roman mit diesem Titel wäre sicherlich erträglicher gewesen, als das sogenannte Album „Father Of All…“ von Green Day. Weil es nicht reicht, sich im Jahresrückblick und in ca. jedem Podcast über FOAMF aufzuregen, hat Jannika die Gelegenheit des Themenmonats genutzt, um die (negativen) Emotionen zu bündeln und genauso geballt auszukotzen, wie das Einhorn den Regenbogen auf dem Cover.
Trent Reznor und Atticus Ross gaben mit dem Score zu "The Sozial Network" ihr Debüt in der Welt der Filmmusik und haben seither etliche Filme und Serien musikalisch untermalt. Zeit, über den Score von "Soul" zu reden.
Eine Posthardcoreband mit gerappten Texten und einem Cello. Was auf den ersten Blick wie ein mäßig interessantes Gimmick wirkt, brachte unter dem Namen Sperling eine der brachialsten Posthardcoreplatten der letzten paar Jahre hervor.