2017 war vor allem ein Jahr, das gezeigt hat, wie stark deutschsprachige Künstler mittlerweile wieder sind – sowohl inner- als auch außerhalb des Mainstreams. Damit meine ich natürlich nicht die EDM-Produzenten und Pop-SchlagersängerInnen, die längst vergangene Trends aus den Staaten nur schlechter kopieren, und auch nicht die oft etwas langweilige Deutschrap-Szene, die dieses Jahr vor allem die Charts dominierte (Stichwort: Bausa). Ich rede von innovativer Kunst, von waghalsigen Experimenten und vom ganz großen Scheitern.