Bands haben es schwer. Für eine Fangruppe entwickelt sich die Band zu wenig und den anderen Fans stößt man mit dem neuen Sound vor den Kopf. Wie das Internet jedoch so oft und so schön verlauten lässt: „Haters gonna hate“. The Wonder Years haben es riskiert, ihren Sound überholt und stellen das Sanfte und Behutsame nun deutlich mehr in den Vordergrund.
Mit ihrem durchaus kernigen Debüt „Mæander“ wandern Mahlstrom an einen sehr düsteren Ort und stellen Fragen über Fragen, doch nicht ohne einen großen Funken Hoffnung. Ein Rundumschlag in feiner deutscher Hardcoremanier.
Wenn drei junge Typen aus Jena die erste selbstproduzierte EP ankündigen erwartet man erst einmal nicht allzu viel. Umso mehr fegen einen die fünf atmosphärischen Post-Hardcore-Songs vom Hocker! Den Namen Donnokov sollte man sich definitiv merken!
Bodenständiger Rock, verpackt in abwechslungsreichen Arrangements, transportiert neben ungeheuerlicher Lässigkeit auch eine Spur Nostalgie. Die Besprechung eines Longplayers, der es in sich hat.
Langsam wird es gruselig! Die Trefferquote für gute Bands ist verdammt hoch! Spanish Love Songs gehören eindeutig dazu, denn auf ihrem neuen Album „Schmaltz“ zelebrieren sie hymnenhaften Punkrock am Zahn der Zeit.
Aufgepasst! Der Norden Europas liefert, abseits der beachtlichen Ansammlung schwermetallischer Breitseiten, grundsoliden (Punk-)Rock der Gattung: Sieg in Runde eins.