Wer im Jahre 2019 noch behauptet, es gäbe keine guten Rapperinnen, der hat entweder nicht richtig hingesehen oder absichtlich weggeguckt. Hier sind zehn Vertreterinnen dieser angeblich so seltenen Spezies.
Nicht unbedingt eine Seltenheit, aber doch ein Umstand, über den es sich im Rahmen des Themenmonats gut berichten lässt – Wie ist es, als einziges Mädchen in einer Punkband zu spielen und dieser Subkultur anzugehören? Meine persönlichen Erfahrungen und die einiger Freundinnen.
Wir lieben Musik für ihre Vielfalt, ihre starke Ausdruckskraft und ihre Macht, Menschen zu verbinden. Ist es deswegen nicht absurd, dass dieses riesige Gebilde zu großen Teilen nur von Männern gemacht wird? Im November wollen wir uns als Redaktion fragen, warum das so ist und was man dagegen tun kann.
Of Mice & Men lassen die Herzen der Post-Hardcore -und Metal-Szene höherschlagen. Mit ihrem neuen Album „Earthandsky“ lässt die Band ihre kompositorische Finesse spielen und wird ihre Fanbase erneut vergrößern können. Jedoch fehlt es der Platte an manchen Stellen an Vielseitigkeit.
Touché Amoré und Deafheaven waren in den letzten paar Jahren für ein paar der gehyptesten Platten überhaupt verantwortlich, ihre musikalischen Überschneidungen sind dabei aber eigentlich minimal. Der größte gemeinsame Nenner einer gemeinsamen Tour ist daher das allgemeine Musiknerdtum.
Auf ihrer Single „Где ты (Gde Ty)“ kreiert das Hamburger Duo Shi Offline eine Mischung aus Elektronik, Rave und Pop, bei der die visuelle Ästhetik sicherlich genauso wichtig ist wie die Musik selbst.
In der Musik von Knife Eyes prallen stoischer Post-Punk und wütender Post-Hardcore in einem martialischen Geflecht aufeinander. Im Video zu "Euphorie" unterlegt die Band diese Mixtur mit einer Collage aus alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Ein obskurer Kontrapunkt.
Die Festivalsaison ist abgefrühstückt und die Clubs der Republik öffnen langsam wieder ihre Pforten. Ohne frische Sounds auf den Ohren geht hier natürlich nichts. Zum Glück bietet der September von Pop-Punk bis zur Hamburger Schule viel Abwechslung und so manche Variable.
Die Hitze nimmt die letzten Kräfte zusammen, der Spätsommer lockt mit heimischen Früchten jeglicher Art und auf dem Plattenteller rotieren massive Metal-Breitseiten. Der August wird laut, Slipknot und Volbeat werden (hoffentlich) dafür sorgen. Doch auch die All-Time-Favorites Frank Turner und Max Herre stehen auf dem Programm.
Das neue Wuppertaler Konzertformat Constant Collapse hat es sich zum Ziel gesetzt, die lokale Szene um Hardcore, Emo und Alternative des bergischen Landes mit kleinen, intimen Konzerten im Underground-Club Mauke mitten im Herz der Stadt zu fördern. Der Support von regionalen Bands ist dabei ebenso essentiell wie eine inklusive Ausrichtung. Die erste Ausgabe startet am 4. Juli 2019.