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Vorschau 2024: Mit 50 Platten ins neue Jahr | Jetzt lesen | |
King Gizzard & The Lizard Wizard und „Butterfly 3000“: Vertonte Traumwelt | Jetzt lesen | |
King Gizzard & The Lizard Wizard und „K.G.“: Eine Forschungssonde im Gizzverse | Jetzt lesen | |
“The Revolution Will Be Televised?” - Die Protesthymnen der Generation Fridays For Future | Jetzt lesen | |
King Gizzard And The Lizard Wizard in Köln mit Live-Debüt | Jetzt lesen | |
King Gizzard And The Lizard Wizard und „Infest The Rats’ Nest“: Öko-Thrash-Metal und die Rettung der Zukunft? | Jetzt lesen | |
King Gizzard & The Lizard Wizard mit “Fishing for Fishies”: Psychedelischer Trip im gelben Uboot | Jetzt lesen | |
King Gizzard & The Lizard Wizard und "Flying Microtonal Banana": Neues Terrain | Jetzt lesen |
King Gizzard fühl'n sich Disco! Es ist einfach unglaublich, wie diese Schreibwerkstatt von einer Band Album um Album um Album um Album rausbringt, ohne damit einen kompletten Fehltritt zu machen. Klar, bei 3+ Alben pro Jahr ist natürlich auch der Anspruch der Fans ein anderer, aber andersrum schaffen sich King Gizzard & The Lizard Wizard eine absolute Narrenfreiheit. Auf "The Silver Cord" äußert die sich in Disco-Versionen ihrer eigenen Songs, die sich auf der Extended-Version des Albums auch auf bis zu 20 Minuten ausdehnen. Hier findet sich zwar durch den eher musikalischen Fokus keine durchdringende Narrative, die Songs an sich sind aber dadurch fast noch leichtfüßiger. Man fragt sich eigentlich nur noch, was sie nächste Woche neues rausbringen...
Gizzmetal is back! Nach ihrem famosen Ausflug ins Thrash-Genre 2019 liefern die australischen Alles(besser)könner nun das musikalische Sequel zu "Infest the Rats' Nest". Postapokalyptische Szenerie, ein Dino vor einer alten Ölfabrik auf dem Cover, Zehnminüter ohne Atempause. Was will man noch mehr erwarten? King Gizzard klingen dabei mal wie eine frischere Version von Metal-Opis wie Metallica, mal wie Tool zu ihren besten Zeiten, und mal wie der Soundtrack eines Science-Fiction-Epos über die Entstehungsgeschichte von Daft Punk. Das alles passiert mit so viel Witz und ist gleichzeitig so integer und kohärent, dass selbst bei Songs weit jenseits der 7 Minuten nie Langeweile aufkommt.
Ein Album zum Fallenlassen. Ohren auf, Kopf aus. Dabei einfach mal berieseln lassen und den Alltag vergessen. Für mich ein bisschen zu viel Psychedelic, für zwischendurch ist dieser vertonte Trip aber allemal gut geeignet.
Mit „K.G.“ präsentieren King Gizzard & The Lizard Wizard eine Art Quintessenz ihres Schaffens und eine ideale Basisstation zur Entdeckung des Gizzverse.
King Gizzard And The Lizard Wizard gelingt ein Instant-Klassiker ihrer Diskographie und entführen uns in ein weiteres Kapitel ihres Universums. Eins steht fest: Die Zukunft der Musik liegt bei dieser Band in guten Händen.
„Fishing for Fishies“ ist ein sehr stimmiges Psychedelic-Rock-Album geworden. Die angenehm straighten Songs und der coole Sound der Band passen perfekt zusammen und könnten auch aus einer 1968-Zeitkapsel stammen.
Um unsere von Spotify-Übermacht und Dauer-Beschallung malträtierten Ohren noch irgendwie zu überraschen, benötigt es schon einiges an Kreativität. King Gizzard & The Lizard Wizard schaffen das, indem sie mal eben unser gewohntes Tonsystem aushebeln. Das Ergebnis ist schlichtweg grandios.