Der Mix aus Indie und Punk ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert, besonders, da man Crossover-typisch immer Gefahr läuft, ein Genre zu vernachlässigen. Wie man so etwas richtig macht, zeigen die Rookies von Cadet Carter mit ihrem gleichnamigen Debüt.
Vaporwave ist ja so ein Genre, welches entweder geliebt oder kopfschüttelnd abgelehnt wird. Nimmt man sich Zeit und lässt sich auf die geloopten, verzerrten und teils abstrusen Songs ein, eröffnen sich jedoch wunderschöne musikalische Welten. Nun lädt Strawberry 3000 auf eine Reise in die gute alte Zeit ein.
Eigentlich sollte die neueste Fall-Out-Boy-Platte schon vor einigen Monaten erscheinen, doch die Band verschob den Release kurzfristig, da sich das Album „übereilt“ angefühlt habe. Was zur Hölle hat das Quartett in dieser Zeit eigentlich gemacht?
Musik lebt von vielen Aspekten, vor allem aber von Gefühlen. Und welche Gefühle, wenn nicht die negativen, berühren die Hörer am meisten? Das Emo-Genre lebt von dieser Tatsache und mit ihrem Debütalbum „And I Left“ beweisen die drei Musiker von Twoonacouch, wie traurig-schön und gut es klingen kann.
Vielfalt und Einfallsreichtum sind nicht unbedingt das, wofür Popmusik bekannt ist. Oft klingt sie belanglos und reicht gerade so für das Radio, nur um sofort wieder vergessen zu werden. Die Songwriterin Lizzy Farrall zeigt nun, wie sanfte Klänge und gute Texte zusammen klingen sollten.
Mit Nathan Gray und seinen Soloprojekten ist es immer so eine Sache. Er veröffentlichte bisher eine Solo-EP und eine eigene Platte, allerdings waren die dann wohl doch nicht so Solo, denn kurzfristig wurde noch das Nathan Gray Collective ins Leben gerufen. „Feral Hymns“ soll es jetzt aber wirklich sein. Das erste Soloalbum von Nathan Gray. Ehrlich jetzt, diesmal ganz sicher.
Der Bandname „Of Mice & Men“ sollte allen geläufig sein. Das gleichnamige Buch von John Steinbeck gehört häufig zum Englischunterricht an deutschen Schulen. Im Genre des American Dream zählt es zu einem der bekanntesten Werken. Ob die Band mit ihrem fünften Album einen Traum erschaffen hat oder für schlaflose Nächte sorgt, hängt wohl vom Musikgeschmack ab.
Es gibt Bandnamen, die einem gleich die Lust verderben oder einfach unglaublich uninteressant sind. Wenn man die millionste Brit-Pop-Band sieht, die den unglaublich einfallsreichen Titel „The [hier irgendwas einfügen]“ trägt, mag das ja eine Hommage sein oder sich auf eine Tradition berufen, aber es langweilt. Have You Ever Seen That Jane Fonda Aerobic VHS? machen das mit dem Namen schonmal besser – kann die Musik aber ebenso hängen bleiben?
„Hilfe, mich verfolgt der Geist von Ozzy Osbourne!“ Damit dürften die meisten Werke der Black Label Society um Frontmann Zakk Wylde bestens umschrieben sein. Wie könnte es auch anders sein, schließlich war Wylde seit seinem 19. Lebensjahr als Mitglied in Osbournes Solo-Band vertreten. Seit es nun die Black Label Society gibt, klingt alles ein wenig nach Ozzy. „Grimmest Hits“ versucht damit zu brechen. Mit eher überschaubarem Erfolg, aber immerhin - mit Erfolg.