Wieder ein Jahr mit AdW vorbei und die Zeit verflog dieses Jahr wahnsinnig schnell. Lang erwartete und zurückgehaltene Alben wurden released und Konzerte sowie Festivals gingen in den "Normalmodus" über. Wobei das nur teilweise stimmt: Die Musikbranche struggled weiterhin.
2022 hat sich alles irgendwie nicht so real angefühlt. Das einzige was bleibt ist das Chaos. In diesem stetigen Chaos wurde ich auch dieses Jahr von ein paar guten Platten begleitet, die das Jahr wieder etwas erträglicher gemacht haben.
Jahr Nummer vier (!) bei diesem liebenswerten Haufen musikbekloppter, der sich Album der Woche nennt, neigt sich dem Ende entgegen. Schön war’s, auch wenn ihr wisst schon was immer noch seine Krallen tief in der Musikwelt verhakt hatte, vor allem was Live-Shows angeht. Es folgen meine persönlichen Musik-AdWards aus elfeinhalb Monaten 2022.
Hier bitte beliebigen Witz einfügen, der suggeriert, dass das Jahr so schnell vergangen ist. Jedes Jahr das gleiche, aber ein jedes Jahr intensiviert sich dieses Gefühl. Auch weil dieses Jahr für mich einerseits wahnsinnig viele Highlights hatte, aber wenige davon nachhaltig hängen geblieben sind.
Von Krise zu Krise zu Krise schien es dieses Jahr zu gehen, Angeblich soll das gut für die Kunst sein. Für die Musik war 2022 jedenfalls ein gutes Jahr: Ich kann mich nicht erinnern, schon im März so viele Kandidaten für mein Album das Jahres beeinander gehabt zu haben.
Es ist wieder soweit. Das ist der dritte (!) Jahresrückblick, den ich für Album der Woche schreibe und die Zeit ist nur so gerast. Dieses Jahr ist nicht nur privat wirklich viel passiert, mit dem ersten richtigen Festivalsommer „nach“ der Pandemie ist auch endlich wieder Leben in die Musikbranche gekommen und auf meine absoluten Highlights will ich hier zurückblicken.
Dieses Jahr war ein kultureller Erdrutsch für mich. Konzerte, Alben, Kultur, alles auf einmal, alles wieder da. Und dann fährst du mit so ein paar nervösen Gedanken nach Hamburg, um fast fremde Menschen zu treffen und kommst mit so viel Liebe zurück. Ich versuch das mal zusammenzufassen.
Das Jahr 2022 macht mir wirklich Angst. Ich meine, "Die Zeit rast" hört man als Zitat ja immer wieder. Aber dieses Jahr kommt mir aktuell besonders kurz vor. Nichtsdestotrotz bot mir das Jahr 2022 neben dem obligatorischen Fußballwahnsinn wieder ganz viele schöne Momente, Konzerte und Platten im ADW-Kosmos. Also, womit fangen wir an? Ich schaue kurz beim Rest der Redaktion nach...
2022 war ein interessantes Jahr. Meine Station musste Anfang des Jahres spontan zur CoViDstation umfunktioniert werden, weil die Zahlen explodierten und draußen fiel die Maskenpflicht. Musikalisch lief es da schon besser, auch wenn ich Konzerten weiterhin fern blieb.