Es gibt das Klischee von der Schweiz: Reiche Finanzmenschen auf idyllischen Alpen-Residenzen, überall wird gejodelt. Und dann gibt es Coilguns, die ihre Musik selbst als “big sausage of violence” bezeichnen.
Viele Künstler und Bands sprechen von Weiterentwicklung und Fortschritt, bleiben aber stets in ihrem bequemen Trott. Aber es gibt auch Bands wie Xirow, die sich stetig und konstant weiterentwickeln und an sich selbst wachsen.
Mit ihrer ersten EP haben die INTRIGEN der Monotonie den Kampf angesagt. Ihr neuerlicher Angriff gilt den Fesseln einer durchgetakteten und digitalisierten Welt.
Das zu machen, was man unbedingt machen will, ist nicht immer so einfach wie man es sich vorstellt. Ist es das trotz Unsicherheiten wert? Rapper Conny ist das absolute Positivbeispiel.
Die Nürnberger Band Apaath hat innerhalb von zwei Wochen zwei Facetten des Bandlebens erfahren. So ging es von einer der größten Clubbühnen der Stadt zurück auf eine der kleinsten. Jedoch war das kein Fall! Der große Auftritt im Hirsch in Nürnberg war ein Teaser, fast wie ein Versprechen für die Zukunft.
Münster, DIY und studentische Attitüde: Was in dieser Kombination in letzten Jahren schon zu der ein oder anderen Punk-Perle geführt hat, lässt sich ebenso auf Indie-Bands wie Die Lieferanten übertragen. Julius hat die Jungs im Herzen Westfalens getroffen.
Mount Winslow leben zusammen in einem Haus am Rand von Paderborn und machen dort nah an der Natur gemeinsam Musik. Ihre Geschichte klingt stellenweise wie aus einem Märchenbuch – und ist doch eine geradezu logische Antwort auf den treibenden Stresspegel im industriellen Stadtleben.
Great Escapes sind drei Spitzbuben aus der kleinen Großstadt und immer auf der Flucht nach vorne. Dabei haben sie zwar alle Zeit der Welt, doch eine Rückentwicklung ist ausgeschlossen.
Im undurchsichtigen Nebel unseres Alltags verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Finte stellen in diesem verwirrenden Dickicht viele wichtige Fragen – und sind dabei weitsichtig genug, um nicht den Anspruch auf Meinungshoheit zu erheben.
Während das digitale Zeitalter die Reizüberflutung immer weiter steigert und der Druck der Leistungsgesellschaft stetig größer wird, fragt sich eine junge Generation, was sie eigentlich mit sich selbst anfangen soll. Donnokov haben darauf noch keine definitive Antwort – aber Selbstreflexion ist der erste Schritt zur Besserung.