Der Radius der Wahrnehmung der Bremer Band Forty37 beschränkt sich auf den Nordwesten der musikalischen Landkarte Deutschlands. Ein Ist-Zustand, den die vier Musiker gerne verändern wollen. Im Gespräch mit dem AdW dreht es sich dabei aber auch um die Ambitionen als Band, ihre Vorbilder im Punk der 90er- und Nullerjahre und die Szene in Bremen.
Irgendwie haben Wenn Einer Lügt Dann Wir es geschafft, den großen Bruch 2021 zu überstehen. Mit veränderter Besetzung, neuer Produktionserfahrung, aber immer noch selbstbestimmt, geht die Band in ihre Zukunft, die sie nicht vom Majorlabel oder vom Mainstream bestimmen lassen möchte. Den letzteren möchten sie am liebsten durchbrechen.
Wer Musik macht, steht manchmal vor sehr verzwickten Lebenssituationen. Wie viel Raum kann und will ich in meinem Leben dafür einräumen? Was sollen meine Songs für mich sein? Und für wen mache ich all das eigentlich? Mit Singer/Songwriter Joschka Brings lässt sich darüber hervorragend reden.
Wie fühlt es sich an, nach einer Pandemie den ersten eigenen Festivalsommer zu spielen und wie organisiert man ein Bandleben über 3 Städte, 2 Bundesländer und 400 km hinweg? Diese und andere Fragen klären wir im Gespräch mit zwei Vierteln der Band Strahlemann.
Kommt ein Punk zum Gesangsunterricht. Und das ist nicht der Kickoff zur neuen AdW-Witzeseite, sondern der Beginn einer Band und auf jeden Fall der Beginn einer Freundschaft. Thomas und Dose reden über den Verdruss des Punkdaseins und das Streben nach mehr.
Repariert, was euch repariert hat: In dieser Ausgabe von Unter dem Radar spricht die Berliner Band Goldzilla darüber, warum Zugfahren und Deutschpunk kacke sind und warum sie beides trotzdem selbst machen.
Musikalische Heimat Berlin, Indie-Einflüsse, sphärisch-verhallte Sounds. Eine solche Beschreibung würde auf Tristesse zwar nicht nicht zutreffen, sie würde aber auch einiges außen vor lassen, das diese Band so spannend und so anders macht.
Wer bin ich und wo will ich sein? Die neuen Songs des Hamburger Künstler Chazz Luck sind das Produkt vieler intensiver Findungsfragen. Ein Gespräch über Wurzeln und ihren Platz in der Gegenwart, Identität und Kindheit.
Wer Enter Shikari als Prägung in den Mund nimmt, lehnt sich erstmal weit aus dem Fenster. Allerdings steckt bei MNEMONAUT aus Berlin einiges dahinter. Von einer Band, die sich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt neu gegründet hat. Wir haben mit Tom und Max gesprochen.