Lessoner aus Leipzig reihen sich in die Underground Szene des Melodic Hardcores ein und bringen mit ihrer neuen EP "Der Sommer war zu kalt" ein weiteres Stück äußerst depressiver Musik heraus, welches erneut ihren wichtigen Stand im Genre zeigt.
Lobsterbomb haben endlich ihr Debüt auf den Markt gebracht und liefern damit ein Noise-Garage-Punk-Album der Extraklasse ab. Das Trio aus Berlin ufert dabei gern mal in Schreitiraden aus, entführt mit ihren Synthies und bringt die Energie ihrer Liveshows auch auf ihrem Album überzeugend rüber.
Sebastian Lutz hat schon als Mitglied der Band Mokicks und in seinem Solo-Projekt Love Propagators musikalisches Geschick bewiesen. Aber mit seiner aktuellen Band Mirror Glaze erfindet er die Musik der 60er- und 70er-Jahre neu. Entstanden ist ein Album, das nach Veränderungen schreit.
Tristesse perfektionieren auf ihrem Debütalbum ihre Mischung aus knurrigem Shoegaze und flauschig-melancholischen Indie-Sounds und zementieren damit ihren Status als eine der spannendsten Newcomer Deutschlands.
Mit "Dive" erscheint das neunte Studioalbum der Band. Nachdem es sich bei ihrer letzten Platte ausschließlich um deutschsprachige Songs gehandelt hat, sind die Baden-Württemberger jetzt wieder mit englischen Texten zurück.
Seit dem spürbaren Zenit radiotauglicher Folk-Pop/Rock-Formationen ist ein gutes Jahrzehnt vergangen. Seinerzeit konnten The Lumineers und Of Monsters and Men reichlich Airplay-Zeit einheimsen. Ihre damaligen Songs befinden sich bei vielen Sendern noch immer auf Dauerrotation, mit unverkennbaren Abnutzungserscheinungen. Höchste Zeit für frischen Wind, Zeit für ein genretypisches Debüt.
Sechs Jahre war es mit Veröffentlichungen still geworden um die Berliner Band Bei Bedarf. Der Fokus lag auf Konzerten und Touren, auf das Sammeln von Bühnenerfahrungen. Diese Erfahrungen kommen dem neuen Album zugute. Mit „10 Jahre in 30 Minuten“ ist ein treibendes, kraftvolles Deutschpunkalbum mit schonungslosen Texten entstanden.
Das muss man auch erstmal schaffen: Michael Gira hat sich um Swans einen derartigen Kosmos aufgebaut, dass auf „The Beggar“ sogar das Gewöhnliche eigentümlich klingt.
Mit “Free Rein To Passions” veröffentlichen The Dirty Nil ihr viertes Studioalbum. Das kanadische Trio liefert wie gewohnt einen abwechslungsreichen Sound aus Hardrock und Punk ab, der in den 1990ern genauso zu Hause ist, wie im Hier und Jetzt.