Eingängige Melodien und durchdachte Texte: Wenn die Rogers eins können, dann Punkrock-Hymnen schreiben. Das stellen sie abermals auf ihrem neuen Album „Rambazamba und Randale“ unter Beweis. Die vier haben Bock und das hört man.
Nach ihrem famosen Crossover-Epos “Nothing Is True & Everything Is Possible” veröffentlichen Enter Shikari den nicht nur chronologischen Nachfolger und begeben sich damit auf fruchtbaren Boden.
Nachdem die Band beim Vorgängeralbum „Mania” viel Experimentierfreudigkeit zeigte, kehren Fall Out Boy mit „So Much (For) Stardust” zurück zu ihrem ursprünglichen Sound. Aus Synthie- und Elektropop wird wieder bandtypischer Alternative Rock.
Im Vorgängeralbum „Volume 2“ spielten The Bouncing Soul die Favoriten ihrer Fans in neuen Versionen ein. Mit ihrem Album „Ten Stories High“ gehen die US-Punkrocker noch einen Schritt weiter. Die neuen Songs sind inspiriert von Geschichten, vom Leben der Fans, eingebettet in hymnische Refrains und kraftvollem Punkrock.
Emmerich bringt nach den beiden "Ufo Emo" EPs endlich sein Debüt "Life Sucks" heraus und was sich erst nach einer Liebeserklärung an Blink 182 in den frühen Zweitausendern anhört, ist am Ende der Scheibe etwas Eigenes, Selbstständiges der ganz großen Art.
Der eine gewinnt, die andere verliert: Dies gibt näherungsweise die Funktionsweise unserer heutigen Weltordnung wieder. Den unumstößlich reichen, globalen Norden trennt Vieles von der weitestgehend abgehängten Südhalbkugel. Wachsender Wohlstand und wachsende Schwierigkeiten erscheinen wie die zwei Seiten einer Medaille. Bony Macaroni widmen sich jener Gemengelage mit einer ungewöhnlichen Herangehensweise und ziehen Parallelen zu ihrer persönlichen Lebenswirklichkeit.
“Alice” wird redaktionsintern seit seiner Veröffentlichung 2018 als “bestes deutsches Post-Punk-Album der letzten 10 Jahre” gehandelt. Fünf Jahre später ist das Quartett nicht nur personell in neuem Gewand unterwegs und kann doch noch genauso begeistern.
Das Punktrio The Dead End Kids bringt mit "Heiß und Dreckig" ihr drittes Album heraus und lässt erneut nichts unkommentiert. Zwischen Deutschpunk und Glitzer stecken dabei aufgebrochene Genre-Konserven und wenig Paroleneinheitsbrei.
David Albarn schiebt Gorillaz mit “Cracker Island” einen Schritt weiter auf den Weg, ein wahrlich gesichtsloses und komplett kooperatives Projekt zu werden. Ist das schon die Vorbereitung eines Generationswechsels?
Ein Live-Album, das keine Konzert-Aufnahme ist, nur mit Songs von einem Album, das letztes Jahr erschienen ist. Braucht es das unbedingt? The Notwist sagen ja und liefern auf „Vertigo Days – Live From Alien Research Center“ die Argumente dafür.