Während Djent und Tech-Metal Progressivität oft mit Hektik verwechseln, gibt die Fraktion Post-Rock dem missverstandenen Genre die Ruhe, die es zum Durchatmen benötigt. Das Saarbrücker Quintett Flares legt daher mit "Allegorhythms" Wert auf lange Spannungsbögen und das Verweilen im Moment.
Was mussten sich blink-182 an Klischees über sich selbst anhören? Sie seien so dumm wie untalentiert und drei Jungs die zu nix taugen. Allen Vorurteilen zum Trotz sind sie mit ihrer Musik weltweit erfolgreich. Wenn das drei angebliche „Dumpfbacken“ aus den USA geschafft haben, was können dann wohl City Kids Feel The Beat mit ihrer Debüt LP „Cheeky Heart“ erreichen?
Nach der hochgelobten EP “Bird” legen Hell and High Water “Neon Globe” als ersten Langspieler vor, welcher schön rund und abwechslungsreich der Indie-/Alternative- Welle der frühen 2000er huldigt.
Auch wenn Vaporwave ein kleines Genre ist, hat es seine Größen. waterfront dining gehört definitiv dazu und überzeugt seit Jahren mit seinem eigenen Chillwave-Sound. „Pictures In Stereo“ ist das neuste Werk und das will gehört werden.
Das schicksalhafte dritte Album “Killer Machine” schiebt sich mit Leichtigkeit an die Spitze der Spiders-Diskographie. Trockener Classic-Rock, mal rotzig, mal nachdenklich und so gar nicht angestaubt.
Hypochondrie bezeichnet eine psychische Störung, bei der die Betroffenen unter der Angst leiden, ohne Befund eine ernsthafte Erkrankung zu haben. Das Gute am gleichnamigen Album von The Frights: Es ist absolut echt und keinerlei Einbildung!
Es ist eine verrückte Zeit, in der wir leben, und es ist mitunter auch für Heranwachsende nicht einfach, sich dem immer schneller werdenden Tempo anzupassen. Was man bräuchte, ist ein Ratgeber für die Liebe in dieser durchdigitalisierten Welt, in der man nicht mehr zwischen der Virtualität und Realität unterscheiden kann. Zeit für The 1975.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: „Be Water“ und „Be Kind“ stehen sich nahe. Doch mit Entschlossenheit und Eifer sucht sich Letztere ihren eigenen Weg.