Fast 20 Jahre nach ihrem Durchbruch mit „Something To Write Home About“ veröffentlichen The Get Up Kids ihre neuste EP. 1999 schufen sie ein wegweisendes Album der zweiten Emo-Generation. Mit „Kicker“ etwas anderes. Nur was?
Anfang der 2000er wurden Hoobastank bekannt mit Songs wie „Crawling In the Dark“ und „The Reason“ und prägten damit ein Stück weit den damaligen Alternative-Rock-Boom. 16 Jahre später ist auf ihrem neuen Album nur noch unerträgliche Trägheit einer ideenlosen Mainstream-Maschinerie übrig.
Über Manuel Gagneux‘ „Black Black Metal“ wurde seit „Devil Is Fine“ viel geredet und viel geschrieben. Wie weit der Weg von der Innovation bis zur Perfektion dennoch war, zeigt „Stranger Fruit“, ein verstörender Cocktail aus Metal und Gospel - und vielleicht sogar das Opus Magnum eines der spannendsten Künstler unserer Zeit.
Obwohl es durch fragwürdige Nominierungen in jüngster Zeit etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist MTV Unplugged noch immer eine Institution, die bereits so manchen Künstler unsterblich machte. Nach sieben gefeierten Alben bekommen nun auch endlich unsere Lieblings-Stadion-Alternative-Rocker Biffy Clyro ihre Chance – der Beginn einer Legende?
Blechbläser, Orgeln, ein grotesker und ein ganz passabler Chor. Die britische Royal Family hat sich finanziell nicht lumpen lassen und mit der Produktion von „The Royal Wedding – The Official Album“ ein großes Spektakel auf die Beine gestellt und sich dabei komplett verrannt.
Milliarden melden sich nach zwei Jahren mit ihrem neuen Album „Berlin“ zurück – Und haben dabei an nichts verloren, was die Jungs aus der Hauptstadt ausmacht.
Eine Idylle suggeriert einen heilen Ort. Doch dieses Album ist das exakte Gegenteil. „Idylle“ ist das Blumenmädchen mit dem blutbesudelten Morgenstern auf der Märchenhochzeit von Neuer Deutscher Welle und Love A.
Wieso spricht man beim Thema Aydo Abay eigentlich noch immer vom „Ex-Blackmail-Sänger“? Seine aktuelle Band hat doch eigentlich genug zu bieten, als dass man ihn nur auf seine Vergangenheit reduzieren müsste.