Nachdem ich aus terminlichen Gründen die letztjährige Ausgabe des Pell-Mell Festivals mit knirschenden Zähnen verpasst habe, mache ich in diesem Jahr endlich den Hattrick voll: Mein dritter Besuch in Obererbach nach 2019 und 2022 steht an! Im Artikel nehme ich euch mit durch zwei Tage Festival und die passenden Album der Woche-Instagram-Stories!
Eigentlich heißt das Debütalbum von Chappell Roan “The Rise and Fall of a Midwest Princess”, aber für die US-Amerikanerin scheint es aktuell nur in eine Richtung zu gehen: Nach oben. Nachdem sie vor einigen Wochen in Chicago beim Lollapalooza den Rekord für das größte Publikum in der Festivalgeschichte aufgestellt hat, machte Chappell Roan nun Halt in Berlin.
Zwei der spannendsten Bands unserer aktuellen Zeit waren erneut gemeinsam auf Tour – und sorgen für einen Abend, der das Wort „unvergesslich“ endlich wieder unumgänglich macht.
Vor fünf Jahren wurde von Kraftklub die erste Auflage des Kosmonaut Festivals ins Leben gerufen. Seitdem wurde das Festival auf dem ehemaligen Splash! Gelände von Jahr zu Jahr größer. Dieses Jahr gab es ein sehr abwechslungsreiches Line-Up und wie immer einem geheimen Headliner. Zwei Tage lang wurde das Gelände betanzt und wie das alles war, berichtet euch Ole ausführlich.
Wir ergänzen den Artikel in den nächsten Tagen um weitere Bilder.
Eigentlich haben Trade Wind mit ihrer Musik viel größere Clubs als das MTC verdient. Und trotzdem gehören ihre intim-schönen Songs nirgendwo anders hin.
Heisskalt haben im vergangenen Jahr das bisher spannendste Album ihrer Karriere veröffentlicht. Die vertrackten Songs von „Vom Wissen und Wollen“ live zur Genüge zu transportieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe – die den Stuttgartern mit Bravour gelingt.
Nicht oft durfte ich bisher erleben, dass man im Alten Schlachthof in Dresden ganz gemütlich ohne großes Gedrängel sich ein Bier holen konnte, während eine Band spielt. Es war bei weitem nicht ausverkauft. Womöglich kostete das Bergfest einige die Motivation zu einem sehr impulsiven Konzert zu gehen. Doch das hat die Stimmung nicht wirklich getrübt.
Ach Berlin, du wunderbar dreckige Hauptstadt mit einem Überangebot an Konzerten, gern besuche ich dich regelmäßig. Am 30. März waren wir wieder verabredet: Massendefekt waren in der Stadt und haben sich die Honigbuben von Radio Havanna eingeladen. Da ließen Mucki und ich uns nicht lange bitten. Es sollte wie immer feucht-fröhlich werden.
Giant Rooks werden aktuell heißer gehandelt als Bahngutscheine auf Nutellagläsern: Jakob hat sich im Nochtspeicher von den Live-Qualitäten überzeugen wollen. Können Giant Rooks mit nur einer EP bereits ein Publikum im ausverkauften Club überzeugen?