Auf ihrem neunten Studioalbum drehen Architects das Stadionrock-Meter endgültig auf 11. Ist „For Those That Wish To Exist“ ein Statement gegen das stagnierende Metalcore-Genre? Jein.
Das neue Album „Amorphous“ von Icon For Hire wurde komplett über Crowdfunding finanziert. Darüber wurden ganze 263.000 Dollar eingenommen. Und der Einsatz der Fans für dieses Album hat sich wirklich gelohnt.
Was sind schon 38 Jahre? Frei nach dem Motto „Niemals zu alt für Punkrock“ veröffentlichen NOFX nur kurze Zeit nach dem Split-Album mit Frank Turner den Nachfolger von „First Ditch Effort“ aus dem Jahr 2016.
Jazziger Indie und sphärische Klänge bringen Leichtigkeit in die Popmusik und beweisen, dass sich ein bisschen mehr musikalische und kompositorische Arbeit in manchen Fällen einfach auszahlt.
Fernab vom Standard-Pop experimentieren Olympya auf ihrem ersten Album mit Sounds aus den verschiedensten Bereichen der Musik und schaffen so ein zwar immer noch poplastiges Album, was sich aber nicht wirklich einem Genre zuordnen kann.
Als Jenny Humphrey aus der Serie Gossip Girl verschwand, waren viele Fans erstmal nicht so begeistert. Doch die Musik von The Pretty Reckless, für die Sängerin Taylor Momsen die Schauspielerei an den Nagel hing, konnte schnell darüber hinwegtrösten. Das neue Album “Death By Rock'n'Roll” ist ein weiterer Beweis dafür, dass Taylor damals die richtige Entscheidung traf, ihrer Leidenschaft zu folgen und die Musik an erste Stelle zu setzen.
Das französische Trio Lizzard bringt mit ihrem vierten Studioalbum ganze Sedimentschichten zum Bröckeln. Das äußert sich mal in fissurartigen Riffs und mal auch in staubtrockenen Klischees.
Neue Klangelemente, gewohnte und langersehnte Foo-Fighters-Musik. "Do you like Rock'n'Roll?" - nach dieser Platte wird jede*r mit "Ja!" antworten. Neun großartige Rocksongs sind das Gegengift für den tristen Alltag.
Dass die Psychedelic Porn Crumpets angeblich über ihren gemeinsamen Drogendealer zusammengefunden haben, verwundert kaum. Immerhin wirkte der bisherige Output der Australier sehr von bewusstseinserweiternden Substanzen beeinflusst.
Black Country, New Road gehören zu der Riege britischer junger Menschen, die Musik abseits bisheriger Konventionen schreiben oder diese neudenken. Mit ersten Veröffentlichungen konnte die Band sogar einen kleinen Hype generieren. Aber kann sie diesem mit ihrem Debütalbum auch standhalten?