Sólstafir sind eine isländische Band, die sich in keine Schublade stecken lässt. Mit ihrem neuen Album „Endless Twilight of Codependent Love“ beweisen sie einmal mehr, dass sie sich an keine musikalischen Regeln halten und erst recht nicht an Genres oder Stilvorgaben.
Sushi, uns allen noch bekannt als Frontmann von Eskimo Callboy, startet nun mit seiner neuen Band Ghøstkid durch. Passend zu der neuen Musikrichtung, die sich düster und melancholisch, aber auch wütend und aggressiv zeigt, kommt das Album am Freitag, den 13. raus.
Eines ist sicher: Kein Album von King Gizzard & The Lizard Wizard klingt wie das nächste. Nach dem Öko-Metal-Album „Infest The Rats‘ Nest“ packen sie nun auf „K.G.“ wieder die mikrotonalen Gitarren aus.
Less Than Jake gehörten mit I Against I, H2O oder The Pietasters zu den Punkbands, die mich sehr früh und unterbewusst für diese Musik sensibilisierten. „Hello Rockview“ ist ein persönliches Überbleibsel aus einer völlig anderen Zeit.
Auf dem Cover eine verschleierte Gestalt mit Sturmgewehr, Songtitel in All Caps – und überhaupt – Titel wie „Erfolgreiche Life“? Wenn man Max Rieger nicht kennen würde, könnte man glatt denken, es handele sich bei „Andere“ um das Werk eines aufstrebenden Gangsterrappers.
EDM, Harcore, Metal, Techno, Screams, Rap, einfach alles - Bring Me The Horizon vereinen auf ihrer halbstündigen EP viele Genres zu einem bunten Mix der Klangerfahrung. Es lohnt sich, mehrmals reinzuhören, denn jedes Mal sind neue Nuancen der Briten zu entdecken. Hut ab für solch ein Werk.
Zum 20. Bandjubiläum melden sich Massendefekt nach über zweijähriger Pause mit Studioalbum Nummer Acht zurück. Sie beweisen mit „Zurück ins Licht“ eindrucksvoll, dass sich treu zu bleiben an einem gewissen Punkt der Karriere der Schlüssel zum Erfolg ist.
Nur anderthalb Jahre nach dem letzten Album von Pup folgt eine EP, die vor allem aus für „Morbid Stuff“ verworfenen Songs besteht. Ist „This Place Sucks Ass“ nur die Resterampe eines großartigen Albums?
“Let’s raise some hell” - Dieser Ausruf zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album. Auf Track 1 und 3 wird er beide Male gut eingesetzt und macht direkt zu Beginn des Albums die Absicht der Band klar.
Acht Jahre ist es her, dass die selbsternannte „Beste Band der Welt“ ein Studioalbum auf den Markt gebracht hat. Der Nachfolger im 27. Bandjahr nach Neugründung muss natürlicherweise großen Erwartungen gerecht werden. Aber schafft er das auch?