Nach einem Jahrzehnt kann man seiner Karriere ein Ende setzen. Die Rapper von Zugezogen Maskulin wünschen sich das auch, aber Testo und Grim 104 beweisen mit ihrem neuen Album, dass sie noch lange nicht am Schlusskapitel stehen - beziehungsweise, dass „der Abfuck“ noch nicht zu Ende ist.
Paderborner Post-Punk, der direkt ins Herz geht: Kid Dad beweisen sich auf ihrem Debütalbum “In A Box” als hervorragende junge Musiker! Mit tollen Kompositionen bekommt man Fernweh nach gewohnten Live-Auftritten, vor allem, weil ein starkes Album fast schon Garant für eine starke Show ist.
Kommando Kant lassen sich in keine Schublade stecken. Was sich schon durch das vergangene Album gezeigt hat, wird mit „Aussterben ist ein schönes Hobby“ erneut verdeutlicht. Von soften Klavieroutros bis hin zu rockigeren Klängen beherrscht die Band ihr Handwerk.
Das schottische Alt.-Rock Trio Biffy Clyro liefert mit “A Celebration Of Endings” sein mittlerweile achtes Studioalbum. Man begibt sich dabei auf eine Tour durch mittlerweile fast 30 Jahre Bandgeschichte. Und natürlich gibt's aus jeder Ära auch ein paar Souvenirs.
Selten tragen Bands ihre Einflüsse so offensichtlich zur Schau wie 100 Kilo Herz. Vom Bandnamen über Songtitel bis hin zum Sound erinnert vieles an Bands, die man schon mal gehört hat. Dennoch zeigt „Stadt Land Flucht“ auch eigene Stärken.
Eine Split-Veröffentlichung mit einer befreundeten Band gehört im Punkrock schon fast zum guten Ton. Dementsprechend haben NOFX in ihrer fast 40-jährigen Karriere bereits mehrere solcher Platten produziert, unter anderem mit den ebenfalls aus Kalifornien stammenden Rancid.
Auf die goldenen Zeiten folgt der Durchbruch, der sich gewaschen hat! Liedfett gehen den bereits auf der letzten Tour erahnten Weg konsequent weiter und lärmen auch auf ihrem neuen Album was das Zeug hält.
Die Ska-Punker aus dem Ruhrgebiet nutzen die unfreiwillige Corona-Pause im Jahr 2020, um in den Archiven zu kramen. Heraus kommen zwölf verloren geglaubte Songs, die definitiv das Zeug zum eigenständigen Album hätten.
Die australische Deathcore-Band Make Them Suffer hat mit „How To Survive A Funeral“ ihr fünftes Studioalbum veröffentlicht und vereint die gewohnten, aggressiven Instrumentals und Shouts mit sehr weichem, weiblichem Gesang. Sie haben sich generell noch weiter vom Deathcore-Klang wegbewegt.