Feuerschwanz kennt man in der Mittelalter-Folk-Rock-Metal-Szene als eine Band, die spaßige, selten ernste Themen aufgreift und gut zum Feiern geeignet ist. Mit „Das elfte Gebot“ wagt sich die Band in ernstere Sphären vor, behält aber ihren Signature-Sound bei und legt Cover bekannter Songs dazu.
Quasi aus dem Nichts veröffentlicht Linkin-Park-MC, Produzent und Rapper Mike Shinoda ein Instrumental-Album, das mehr oder weniger komplett in Live-Sessions über Twitch entstanden ist, und gewährt uns damit Einblicke in eine mögliche Zukunft des Musikmachens.
Konzerte sind abgesagt. Festivals sind abgesagt. Ceilidh, die traditionellen schottischen Tanzveranstaltungen, sind auch abgesagt. Aber irgendwo zwischen Gaelic Folk, Punk und Hard Rock feiern The Real McKenzies weiter ihre Party.
Bury Tomorrow sind zwei Jahre nach dem Erfolgsalbum „Black Flame“ zurück mit „Cannibal“ und beweisen einmal mehr, dass sie Shouts, Cleangesang und tiefgründige Texte zu Meisterwerken verbinden können.
Die vier Frauen von Bad Cop/Bad Cop kommen mit einer Mischung aus Melodic-Punk, punkigeren Rocksongs und etwas Pop-Punk nach drei Jahren wieder. Uns erwarten Lieder, die gute Laune machen, persönliche Lyrics, sowie politische Themen.
Zum ersten Geburtstag ihres letzten Albums „Ende Offen“ beschenken Alex Mofa Gang ihre Fans und sich selbst mit einem qualitativ hochwertigen Livealbum. Neben der live gespielten Tracklist von „Ende Offen“ gibt es ein paar besondere Schmankerl als Zugaben oben drauf.
Das Debütalbum des Berliner Trios Pabst ist – nicht ganz zu Unrecht – als kleines Grunge-Revival gefeiert worden. Falls die Kreuzberger etwaige Vergleiche dieses Mal unterbinden wollten, machen sie einen semi-guten Job. Alles andere auf „Deuce Ex Machina“ gelingt ihnen hingegen großartig.
Run The Jewels stellen in "Run The Jewels 4" das tief verankerte Problem der Menschheit dar: den Rassismus. Seit Jahrhunderten werden Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt, verfolgt und getötet.
The Ghost Inside sind mit dem lang erwarteten ersten Studioalbum seit dem tragischen Busunfall 2015 zurück. Die selbstbetitelte Platte vermischt den gewohnten Melodic Hardcore mit einem neuen Kampfgeist, mit dem sich die Band wieder an die Oberfläche kämpfen will.
Mit „Shibuya Crossing“ erreichte Juse Ju erstmals eine größere Hörerschaft. „Millennium“ beschert uns erneut tiefe Einblicke in das Seelenleben des Rappers, aber auch gepflegtes Austeilen gegen Gott und die Welt.