Ein weiteres Jahr ist vorbei und dieses ist irgendwie ganz besonders schnell geflogen. Private Hürden (oder eher Berge) mussten überwunden werden und dabei ist ziemlich oft gar keine Energie für/Lust auf Musik gewesen. Während ich dann vor allem in Podcasts und Hörbüchern versunken bin (Tipps gibt's natürlich auch!), hat es trotzdem die ein oder andere Band hinter meine Mauer geschafft und mir das Jahr versüßt - und für diesen Rückblick sind wir ja alle hier.
2023 war musikalisch ein Jahr ganz nach meinem Geschmack! Gefühlt haben alle meine liebsten Punkrockbands Platten veröffentlicht, Shows in erreichbarer Umgebung gespielt oder auch mit älteren Werken den Weg zurück in mein Vinylregal gefunden. Im Nachgang betrachtet kann dieser Artikel aber auch als Jahresrückblick von Destination Anywhere betrachtet werden, so oft kreuzten sich unsere Wege in diesem Jahr.
Wieder einmal kürt die Redaktion ihre musikalischen Favoriten in einer Kategorie. Dieses Mal ist eine Melancholie-Bombe dran, über deren Grad an Geschmackfülle man sicher streiten kann.
Über die Osterfeiertage habe ich mit meiner Freundin ein paar Filme geschaut. Irgendwann schlug sie "Her" vor. Ich war erst nicht so begeistert, aber am Ende ist sie eingeschlafen und ich habe einen neuen Lieblingsfilm. Und der Score ist ein Grund dafür und ich sag euch warum.
Wieder einmal sammelt die Redaktion den Lieblingssong zu einem Thema, Album, Künster*in oder Genre und bleibt diesmal an einer schwierigen Wahl hängen. Die Einen verbinden mit den Toten Hosen einfach zu viel, die anderen eigentlich zu wenig.
Nach fünf Jahren der Konzertfotografie voller schlafloser Nächte, Nervosität, Euphorie und Enttäuschung musste ich mir mal etwas lange angestautes von der Seele reden. Das Ergebnis ist dieser unerwartet positive Artikel.
11 Jahre sind wir jetzt schon ohne ihn und es tut noch immer weh. Aber Tony Sly hat uns einiges hinterlassen und neben ein Paar der besten Punkplatten aller Zeiten mit No Use For A Name, auch ein wundervolles Solo-Album: Das zauberhafte „12 Song Program“. Eine sehr persönliche Retro-Review.
Auch diesen Monat sammelt die Redaktion wieder eine neue Runde Lieblingssongs aus einer bestimmten Kategorie. Heutiger Tagesordnungspunkt: Welcher Sound gehört eigentlich zu Bratwurst, Bier, pöbelnden Auswärts-Hooligans und der Gurkentruppe auf dem Rasen?
Die Schaffung kultureller Brücken, die Förderung von gegenseitigem Verständnis oder auch kollektives Traktorfahren - Sind dies nicht jene Trademarks, die Anhänger:innen der subkulturellen Szenen am meisten schätzen und durch die sie sich seit jeher verbunden fühlen? Vermutlich, doch bekommt dieser Zusammenhalt durch die notgedrungene Auflösung einer österreichischen Szenegröße unverkennbare Risse.
Popmusik wird oft Belanglosigkeit vorgeworfen und vor allem von Fans alternativer Musik belächelt. Doch ist das eigentlich fair? Meiner Meinung nach nicht und ich würde euch gern zeigen, warum Popmusik verdammt gut und wichtig sein kann.